Eine Offene Rechnung

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30 Jahre sind vergangen seitdem Rachel Singer (Helen Mirren) an einer spektakulären Mission des israelischen Geheimdienstes beteiligt war. Gemeinsam mit zwei jungen Kollegen sollte die unerfahrene Mossad-Agentin den berüchtigten Kriegsverbrecher Dieter Vogel festnehmen und vor Gericht bringen - doch der sadistische "Chirurg von Birkenau" starb auf den Straßen Ostberlins. Als plötzlich ein Mann behauptet, der totgeglaubte Doktor zu sein, muss Rachel sich ihrer Vergangenheit stellen ... (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (9)

Marigold 

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Deutsch Die Hälfte des Films stellt eine faszinierende Reise ins Herzstück der Dunkelheit da, in der anderen Hälfte wird der angetrocknete Schlamm der Geschichte sowie der ansehnliche Genre-Teppich gefegt. Mattys Interpretation hat etwas Interessantes an sich, ich würde vielleicht nur hinzufügen, dass das chemische Gebräu aus Mossad- und Vogel-Agenten äußerst gut funktioniert und funkelt. Doch leider ist dem nur solange alle Charaktere jung sind. Im Jahr 1997 bleibt von all der Magie lediglich der hartnäckige und theatralische Thriller mit einem versehentlich komischen Ende übrig, welcher die schönen Schwingungen Ost-Berlins stoppt. Jedenfalls hat da Madden in Anbetracht der Szenen eines "gynäkologischen“ Verhörs sowie der Entführung von Vogels nicht nur für seine Verhältnisse, sonder auch gemessen am Genre etwas Beachtliches geschaffen. Eine luxuriöseres Zeugnis der alten Schule habe nicht mehr gesehen ... vielleicht seit München. [70%] ()

D.Moore 

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Deutsch Ein Film mit einer perfekten Besetzung und ein paar überraschenden Wendungen, der ständig unterhaltsam ist. Die Handlung ist langsam. In den richtigen Momenten gibt es aber immer eine schwungvollere Szene. Es war ein Genuss, die Schauspielleistungen von allen Darsteller*innen zu beobachten, besonders die von Jessica Chastain und Helen Mirren. Aufmerksamkeit verdienen sicherlich auch die schauerliche Passage mit dem inhaftierten Nazi und das gute Finale. ()

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POMO 

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Deutsch Sehr solide. Als psychologisches Drama sowie ein spannender Thriller. Es wäre aber besser gewesen, sich mehr auf die eine oder die andere Seite zu konzentrieren und dabei den Druck zu erhöhen. Der Film könnte dann in der Kinematografie einen bedeutenderen Platz haben, z. B. an der Seite vom dramatischen Film München oder der Thriller- Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat. So verschwindet er neben ihnen schneller unter Staub. Madden versucht um jeden Preis, sowohl die US-amerikanischen Zuschauer*innen gefangen zu nehmen als auch gedanklich die europäischen zu befriedigen. Und er trifft knapp neben das Schwarze. Das Ende sollten Sie ignorieren, es ist ausgesprochen unpassend und stellt meine Bewertung mit vier Sternen infrage. ()

gudaulin 

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Englisch The Debt had its sights set high with its theme and cast but the ambitious script tries to do too many things at once. The genre fusion of a love story with a psychological drama would be fine, but grafting an action thriller onto it was a mistake. I understand the producers' concern that the film should not be too intimate in its nature because adventurous elements simply sell, but at the same time they detract from its credibility and power. The most impressive aspect of The Debt is where, through dialogues, it comes to a confrontation between the characters, a clash of value hierarchies, and strength of will. Scandinavian Jesper Christensen portrays his war criminal as a terrifying monster, a cold-blooded psychopath who never loses his nerve for even a second and does not give up even in seemingly hopeless situations. He is demonic and brilliantly acted, just like Jessica Chastain in the role of the Mossad agent, who represents his antithesis. She is determined but also full of emotions and emotional confusion. Their chilling spark, whether in the office or in an illegal apartment after the doctor's capture, is the premature climax of the film. The film is not harmed by the shifting time frames, but rather by the aforementioned attempt to move the drama into a more appealing genre. The final quarter hour, when there is a final settling of accounts in Ukraine, kills the film's high potential because it pushes it to the brink of absurdity. It could have been a five-star affair, but after the final showdown between the old men, I can only give it three strong stars. Overall impression: 65%. ()

Malarkey 

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Englisch If this movie had been made a few years later, Jessica Chastain would have visited Prague sooner than she managed to with the movie Zookeeper’s Wife. I’m sure of that. You see you can feel Prague’s good old architecture from this film, which is also quite similar in Budapest. That’s why they use Budapest to shoot East Berlin every now and then. Nevertheless, I watched this movie mainly because of Jessica, who once again put in an incredible acting performance. It was a bit worse with the story that tries to look very interesting, spy-like and fateful, but it’s actually about one botched operation and the related lie. Nothing too big, nothing too complicated. The atmosphere is definitely good, but you sort of suspect all the time how things will eventually turn out and you have no reason to yearn for the ending from the very start, which is a pity for a movie like this. ()

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