Das Bourne Vermächtnis

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Der Skandal um den Agenten Jason Bourne gefährdet das wichtigste Geheimprojekt der CIA: Die Operation Outcome. Der Koordinator des Geheimdienstes, Eric Beyer, entscheidet daraufhin, das Projekt ruhen zu lassen und alle Beteiligten auszulöschen. Agent Aaron Cross und die Wissenschaftlerin Dr. Shearing sind die einzigen Überlebenden der Angriffe und begeben sich gemeinsam auf die Flucht vor dem übermächtigen Feind. (RTL)

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Kritiken (14)

Ediebalboa 

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Deutsch Letztendlich war es doch keine Enttäuschung. Von Anfang schaute ich die Bournefortsetzung mit einer gewissen Skepsis, aber als dann bekannt gemacht wurde, dass es sich um einen anderen Agenten handeln wird, mit einer eigenen Geschichte, gab es doch noch Hoffnung. Das Ergebnis ist nur gut und etwas in die Länge gezogen, aber die einfallsreichen Actionszenen haben ihren Glanz nicht verloren genau wie die tollen Locations (am Anfang die tollen Alaska-Aufnahmen). Problematisch wird es ab dem Moment, wo der Film versucht an die Ereignisse der Vorgänger Trilogie anzuknüpfen. Es wirkt eher störend, da man deutlich sehen kann, dass die Autoren mit dieser Art der Zergliederung die Reihe ins Unendliche ziehen könnten. Damit hängt auch die Geschichte des Films mit dem Ende zusammen, wo man meiner Meinung nach naiver Weise eine weitere Fortsetzung anzulegen versuchte. Auch die Neufassung von "Extreme Ways" wirkte am Ende diesmal etwas zu abgedroschen. ()

claudel 

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Deutsch Kurzum: ich werde nie ein Fan der Bourne-Staffel. Wenn mir nicht einmal geholfen hat, dass E. Norton, R. Weisz und der sympathische J. Renner dabei waren, dann wird mich wohl nichts anderes mehr faszinieren. Nach zwanzig Minuten bin ich eingedöst, der Wolf und meine Freundin auf dem Sitz neben mir weckten mich, danach war es wieder langweilig, eine anständige Actionszene, dann wieder längere Zeit Langeweile, eine anständige Actionszene, und so geht es weiter bis zum Schluss, der in einer langweiligen Actionszene in Manila seinen Höhepunkt findet. Leider ist von der gesamten Staffel für mich der zentrale Song von Moby der beste. ()

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D.Moore 

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Deutsch Der Film ist nicht schlecht, Vergleiche mit den früheren Filmen kann man aber nicht vermeiden. Das Beste in Das Bourne Vermächtnis ist Rachel Weisz, eine Schauspielerin, welche die Serie schon früher hätte gebrauchen können (vor allem im ersten Teil) und die schaurige Szene im Labor. Ansonsten gibt es hier fast nichts Neues, das meiste haben die Zuschauer*innen schon früher gesehen (das Springen auf Dächern, die Szenen mit dem Motorrad, das Vortäuschen des eigenen Todes, das Verstecken und die Flucht). Und wenn doch, dann ist es eher lächerlich (der Wolf). ()

POMO 

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Deutsch Für die Bourne-Serie ungefähr so notwendig wie Roter Drache für die über Hannibal Lecter. Ein US-amerikanischer Thriller mit Starbesetzung, der handwerklich gut gemacht wurde. Aber ohne ein außergewöhnliches Zusammenspiel von einem interessanten Haupthelden, einer originellen Regie und einem spannenden Plot hat er gegen seine Vorgänger keine Chance. Er ist zu gewöhnlich und unterscheidet sich durch nichts von argentinischen Genre-Filmen z. B. mit Harrison Ford, die mit der Zeit nur ein prima TV-Füllmaterial werden. Man müsste das Genre greengrassmäßig bereichern und es in eine gewisse Richtung führen. ()

Marigold 

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Deutsch Das Problem mit dem Verweis besteht nicht darin, dass er schlecht gefilmt oder gespielt ist, denn das Problem besteht darin, dass das tatsächliche Bourne-Vermächtnis nirgendwohin verlagert wird - Cross verfügt lediglich über eine freie Beziehung zur Hauptgeschichte der Trilogie, er selbst bringt keine wichtigen Themen und Wendungen und die interessantesten (d.h. andere Schicksale der Pamela Landy und ihr Duell mit dem System) absolvieren den Entwicklungsweg von "etwas Schlimmes wird wahrscheinlich passieren" zu "etwas Schlimmes ist wirklich passiert". In der Zwischenzeit beobachten wir eine nicht gerade beeindruckende Pilgerreise des exzellent gespieltem Charakters ohne das Geheimnise im Austausch für Pillen preisgegeben werden werden würden. Die schlussendliche Frage "Sind wir verloren?", welche die Heldin dem Helden stellt, ist doch ziemlich relevant. Es ist schwer zu sagen, was mit den Charakteren passieren wird und ob der gesamte Link nicht nur ein Trotzprojekt ist, welches den unerzogenen Abtrünnigen aufzeigen soll, dass es auch ohne sie gehen wird. Der vorsichtige Gang um den Haupthandlungsstrang herum zeugt davon. Ansonsten OK, einige Szenen sind großartig (der Fight zu Hause, die Episode in Alaska), andere verraten wiederum, dass Gilroy sich nicht in eine Greengrass-Kinetikfahrt zwingen sollte, für die es ihm sowohl an Auge, als auch an Maß fehlt (die gesamte abschließende Verfolgungsjagd mit dem schrägäugigenTerminator). Ein eben auf eine ziemlich erträgliche Weise nutzloser Film. ()

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