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Der gutherzige Bazil wird vom Leben ganz schön gebeutelt: Erst trifft ihn eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf, dann verliert er nach der Entlassung aus dem Krankenhaus seinen Job als Videothekar und seine Wohnung. Auf den Straßen von Paris lernt er den Clochard und ehemaligen Ganoven Placard kennen, der ihn zu dessen skurriler WG mitnimmt: In einer Höhle auf einer Schrotthalde hausen die "Micmacs", sieben von allerlei Trödel und Plunder umgebene Aussteiger – einer exzentrischer als der andere, und jeder von ihnen mit einer besonderen Fähigkeit ausgestattet: Die mathematisch hochbegabte Calculette zum Beispiel kann die Welt mit bloßem Auge exakt vermessen; La Môme Caoutchouc ist in der Lage, ihren ganzen Körper zu verbiegen; der kauzige Fracasse agiert mit seinen Katapult-Konstruktionen als "lebende Kanonenkugel"; der Tüftler Petit Pierre bastelt aus scheinbar nutzlosem Trödel hilfreiche kleine Maschinen; der Ethnograf Remington ist ein lebendes Lexikon für altmodische Redensarten, und die treusorgende Tambouille kümmert sich als eine Art Herbergsmutter um das leibliche Wohl der Truppe. Eines Tages sieht Bazil, der nun als Schrotthändler seine Runden in der Stadt dreht, das Logo jener Waffenkonzerne, die sowohl die in seinem Hirn sitzende Kugel als auch jene Landmine produzierten, welche einst seinen Vater tötete. Jetzt will er sich rächen. In bester Hollywood-Manier plant der passionierte Filmliebhaber die kriminellen Firmenchefs durch ein fingiertes Waffengeschäft gegeneinander auszuspielen und ihnen zugleich das schmutzige Handwerk zu legen. Mit tatkräftiger Unterstützung seiner neuen Freunde macht er sich daran, den waghalsigen Coup in die Tat umzusetzen. Jedem von "Bazils Seven" fällt dabei eine ganz spezielle Aufgabe zu. Zunächst scheint auch alles wie am Schnürchen zu funktionieren. Dann aber wird Bazil entlarvt und von den Waffenfabrikanten entführt. (ARD)

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