The Butcher

Südkorea, 2007, 75 min

Regie:

Jin-won Kim

Drehbuch:

Jin-won Kim

Besetzung:

You Dong-hun

Inhalte(1)

Als Unterwelt-Boss Murdoch versucht, seinem alternden Auftrags-Killer Merle Hench den Raub von Mafiageldern anzuhängen, zieht der alle Register und eine blutige Spur der Vergeltung durch Los Angeles. Mit der Barkeeperin Jackie im Schlepptau startet er einen tödlichen Feldzug gegen Murdochs Syndikat. Auf der Jagd nach den Millionen macht er seinem Spitznamen “The Butcher” alle Ehre: Wer sich ihm in den Weg stellt, bezahlt mit seinem Leben. Hin- und herge- rissen zwischen seiner Liebe zu Jackie und seiner gewalttätigen Vergangenheit plant Merle einen Neustart. Doch vorher muss er noch ein paar alte Rechnungen begleichen. (Verleiher-Text)

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Kritiken (3)

Bloody13 

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Deutsch Ein ähnlicher Fall wie vor Jahren mit dem "schockierenden" Hostel. Bei diesem gab es viel Aufregung um nichts, obwohl ich das Aufsehen diesmal durchaus verstehe. The Butcher legt überraschenderweise nicht nur Wert auf Blutströme, abgetrennte Gliedmaßen und ausgeworfene Eingeweide. Damit wir uns richtig verstehen: Es gibt hier reichlich verschiedene Gewalt, sie ist angemessen brutal und hat einen Moment lang ziemlich auf mich gewirkt. Seine stärkste Waffe ist jedoch die POV, also der Blick durch eine einzige Person auf all diese Perversionen. Dank der Kamera, die eines der Opfer die ganze Zeit über dem Kopf trägt, sind wir Zeugen ihres (unseres) Leidens. Zuerst warten wir, bis wir an der Reihe sind, bis dahin hören wir nur aus dem anderen Raum das schreckliche Stöhnen der leidenden Opfer. Wenn es zur Sache geht und dieser Schweineschlächter seiner Opfer mit einer Motorsäge die Finger abtrennt, tut es uns genauso weh. Und dann folgt der Fluchtversuch, bei dem wir vor Spannung selbst unsere Nägel abbeißen und uns nichts mehr wünschen als unter drastischen Bedingungen wegzukommen und zu entkommen. Und das um jeden Preis, wobei sich die Frage ergibt, wie viel wir uns selbst und unseren Nächsten wert sind. Nun, das ist wirklich eine Herausforderung, trotz der eher langatmigen ersten halben Stunde, die geradezu langweilt. Es kann nur einem Randpublikum mit ähnlichen Vorlieben empfohlen werden. ()

lamps

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Englisch So once again, unplanned and under the influence, I wandered into the unpredictable waters of horror extremism, but even this peculiarly brutal carnage failed to help me form a coherent opinion on this realm of cinema. And by realm I mean snuff or gore films (not necessarily found footage) that try to evoke certain emotions and achieve the representation of a certain idea on the basis of torture and detailed physical violence. The important word here is “try”, because so far I haven't come across a single similarly brutal horror film that managed to convey some kind of meaningful message through the blood, vomit and guts, and whose subsequent interpretation to a friend would extend beyond shallow terms like "carnage", "disgust" or "slaughter". And such is The Butcher, a heartless parade of incomprehensible human cruelty that seems to be the film's only important motif, and also of the Asian exploitation horror school that kicks story to the side and tries to achieve notoriety only through shocking, unfortunately truly primal violence. I won't rate it, because it’s impossible to give a few stars to such things, barbarically enforcing an indigestible visual taboo for many people, in order to highlight the filmmaking quality, but to be honest, I can partially recommend it to all hardened viewers. After all, everyone has slightly different film cells, not to mention stomachs. ()

kaylin 

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Englisch What needs to be said about the film "The Butcher" is that it simply has an effect on the viewer. This is one of those movies that won't leave you indifferent. However, it is simply a film about how it is possible to do horrible things to other people. I am against senseless violence, which is probably the main reason why I find these kinds of movies disgusting. But as I said, it cannot be denied that they simply have an effect. ()