The Warrior's Way

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Yang ist der beste Schwertkämpfer seines Ordens. Nachdem er alle Mitglieder des verfeindeten Clans getötet hat, bleibt nur noch ein Baby übrig. Von der Unschuld des Säuglings berührt, verschont er das Kind und flieht mit ihm quer über den Globus in ein amerikanisches Wüstendorf. Dort schließen sie sich einem Wanderzirkus an, zu dem auch Messerwerferin Lynn und Trunkenbold Ronald gehören. Doch der Frieden währt nicht lange: Yangs Brüder fordern weiter den Tod des Babys. (ProSieben)

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Kritiken (1)

D.Moore 

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Deutsch Zur asiatischen Kinematografie habe ich ein ähnliches Verhältnis wie zur asiatischen Küche. Es gibt Dinge, die mir auf Anhieb gefallen haben und die ich seitdem mehrmals wiederholt habe (Akira Kurosawa, John Woo, Entenbrust nach Peking-Art, Kung Pao…), Dinge, bei denen ich eher vorsichtig bin (Komödien, verschiedene Nudelgerichte…) und Dinge, die ich lieber meide (Anime, Sushi und andere Meeresungeheuer). Ich wusste also nicht, was mich beim Film The Warrior's Way erwartet. Zum Glück ist es gut ausgegangen, sogar sehr gut. Es ist keine Komödie, aber es gibt viele Dinge, die nicht ganz so ernst gemeint sind. Die visuelle Seite ist wunderbar überstilisiert und fast so bunt wie der Film Limonaden-Joe. Die Actionszenen sind bewusst übertrieben und können dadurch einfallsreich sein. Der Hauptheld ist eher wortkarg, was aber gut ist, weil das Reden seine Schauspielkollegen übernehmen – die bezaubernde Kate Bosworth, der betrunkene Geoffrey Rush und der schleimige Danny Huston. Wenn der Spaghetti-Western in Italien entstanden ist, könnte dies ein Nudel-Western sein. Der Film macht großen Spaß, Sie sollten ihn aber nicht ernst nehmen. ()