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Korrupte Staatsdiener, Autobomben, Menschenhandel, den Verlust seines Hundes und seiner Liebe: In diesem Fall muss der schwedische Kommissar Kurt Wallander einiges durchmachen.
Wallander wird bei einem Bombenanschlag, der seiner Kollegin Katarina Ahlsell galt, leicht verletzt. Unter reger Anteilnahme der Presse will die mutige Staatsanwältin dem in U-Haft sitzenden Gangster Filip Pasalic das Handwerk legen. Der moderne Sklavenhändler ist durch die Ausbeutung von Zeitarbeitern aus Osteuropa reich und mächtig geworden. Einer seiner Komplizen ist der zwielichtige Polier Zoran, der mit illegalen Arbeitern aus Litauen ein Prestigeprojekt für den Bürgermeister von Ystad realisiert. Auf der Baustelle herrschen mörderische Bedingungen, unter denen zwei der Beschäftigten bei einem Unfall sterben. Die zwölfjährige Natalia wird Zeugin, wie Zoran die Leiche ihres Bruders Jonas verschwinden lässt. Zoran will nun auch Natalia beseitigen, der jedoch die Flucht gelingt. Ein Hinweis des verstörten Mädchens führt Wallander auf die Baustelle, wo Zoran inzwischen alle Spuren beseitigt hat. Kaum hat der Kommissar die Ermittlungen gegen den Polier aufgenommen, als eine zweite Autobombe detoniert. Diesmal überlebt Wallander nur, weil sein Hund am Wagen schnüffelte. Katarina bekommt es mit der Angst zu tun. Nachdem die eingeschüchterten Zeugen im Prozess gegen Pasalic ihre Aussagen revidieren, quittiert die Staatsanwältin resigniert den Dienst und kehrt Ystad den Rücken. Wallander, seit geraumer Zeit in sie verliebt, ist am Boden zerstört. (3sat)

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