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US-Armee-Offizier Roy Miller (Matt Damon) und sein Team sind kurz nach der Eroberung Bagdads 2003 in den besetzten Gebieten im Einsatz. Um einer gefährlichen Spur zu folgen, müssen sie die Sicherheit der so genannten Green Zone" weit hinter sich lassen. Doch der Einsatz läuft nicht wie geplant und bald kommen Zweifel auf, die das eigentliche Ziel in Frage stellen. Gemeinsam mit der Washington Post-Korrespondentin Lawrie Dayne (Amy Ryan) deckt Miller eine gefährliche und raffinierte Verschwörung in den eigenen Reihen auf. Er wird zum Gejagten und es beginnt ein packender Kampf um die Wahrheit und ums Überleben. (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (10)

D.Moore 

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Deutsch Wenn ich Green Zone mit dem Fünf-Sterne-Film Der Mann, der niemals lebte vergleichen würde (dieser Vergleich bietet sich geradezu an), könnte ich schreiben, dass Damon ein bisschen schlechter als DiCaprio ist, Gleeson ein bisschen schlechter als Crowe, Greengrass – was die Action betrifft – Scott gleichkommt, aber in den Momenten, in denen im Film gerade nicht geschossen wird, nicht mehr so gut ist. Green Zone hat aber Glück gehabt, dass ich gerade keine Lust zum Vergleichen habe. Ich muss zugeben, dass dieser Film zum Besten gehört, was sein Genre zu bieten hat. Das angenehm verschwörerische und ziemlich intelligente Drehbuch (tja, es ist von Helgeland), die realistischen Actionszenen, die das Publikum gefangen nehmen, und das monströs gesteigerte Ende mit einer tollen Verfolgungsjagd haben mich überrascht. Matt Damon habe ich seinen Miller mit allem Drum und Dran geglaubt (zum Glück war er kein eingebildeter Superman im Stil von Tödliches Kommando - The Hurt Locker). Kinnears Ratte und die tolle Figur von Jason Isaacs haben mir auch gefallen. Fünf ein bisschen schwächere Sterne. ()

Marigold 

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Deutsch Die sehr beunruhigenden moralischen Implikationen des Krieges im Irak beruhten auf einem ziemlich interessanten Thriller-Grundriss, der sämtliche Qualitäten den bereits getesteten Greengrass-Fähigkeiten entnimmt, ein Höllentempo einzuschlagen. Der matte Tölpel Damon ist nur die Spitze des Eisbergs ungenutzter Chancen und der höflichkeitsumgangenen Fragen, die hätten und sollten viel tiefer gehen sollen - Greengrass versuchte zu seinem Nachteil, eine Lücke zwischen der Nichtteilnahme sowie der Rohheit von Flug 93 und Jason Bournes Wumms zu finden. Die Green Zone ist bei weitem nicht so beeindruckend wie das Erstgenannte und bei weitem nicht so unterhaltsam wie das Zweitgenannte. Sie ist ... Eben nur grün. ()

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POMO 

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Deutsch Ein Vergleich mit Bourne-Filmen wäre nicht würdevoll. Wir werden also ignorieren, dass Green Zone nicht ihren unterhaltsamen Drive hat, dass keine spannende Musik da ist und dass der Film vom Anfang bis zum Ende auf einer dunklen Baustelle spielt und dem Publikum nichts über seine Figuren sagt. Es ist besser, das Werk mit Scotts thematisch ähnlichem Der Mann, der niemals lebte zu vergleichen, dem ich drei Sterne gegeben habe und der mir mehr Spaß gemacht hat. Green Zone ist nur eine schwarzweiße militärische Übung vom Regie-Stil, den es schon woanders in einer erfolgreicheren und bunteren Version gab. ()

Isherwood 

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Englisch A word that is often used in connection with cinema is "disappointment." I think I know why, but I’m not going to share it. Fears that Greengrass and Damon would merely swap running around the world's capitals for the dusty roads of Iraq have not come to fruition. Leaning on one spectacular screw-up by the Bush administration and Helgeland's script, they’ve created a compelling, rather conversational thriller that is given momentum by the restless cinematography and Powell's pulsating score. Expecting an action geyser is not worth it because Green Zone is, despite all the impressive set design, a rather modest film with no ambition to entertain, and yet is not at all afraid to point fingers at specific people. It’s based on the lesson that was the motto of a certain spirits advertisement: "There’s always a reason." ()

J*A*S*M 

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Englisch Technically speaking, it’s a flawless political-military thriller (not combat action), but to me it’s the weakest viewer experience that I’ve ever had with Greengrass. I get what Green Zone probably wants to say, but I believe they could have got more out of the premise. Given the level of the game the creators are playing, I can’t say the script is good enough – the deus ex machina character of Freddy is especially awful. But I’m not disappointed, because the genre (which I’m not a big fan of) didn’t lead me to expect much. ()

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