Der Hobbit: Eine unerwartete Reise

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"Der Hobbit - Eine unerwartete Reise - Extended Edition" ...ist der erste Teil der Filmtrilogie nach dem Buch "Der Hobbit" von J.R.R. Tolkien und zeigt Bilbo Beutlin mit Zauberer Gandalf und 13 Zwergen auf ihrer epischen Mission, das verlorene Zwergenreich Erebor vom fürchterlichen Drachen Smaug zurückzuerobern. Auf ihrer Reise durchqueren sie die Wildnis, eine von Orks, tödlichen Wargen und dem unheimlichen Nekromanten bevölkerte, höchst gefährliche Landschaft. Dabei entdeckt der bescheidene Bilbo Beutlin nicht nur, welch ungeahnter Scharfsinn und Mut in ihm stecken, sondern er gelangt auch in den Besitz eines "Schatzes": Dieser Ring ist so untrennbar mit dem Schicksal von Mittelerde verbunden, wie Bilbo es sich nicht einmal vorstellen kann. (Warner Bros. DE)

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Kritiken (19)

POMO 

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Deutsch LOTR wurde mit Liebe und ohne Geld gemacht, Hobbit wurde wegen Geld gemacht. Beim ersten Mal habe ich mich über die Rückkehr in die Mittelerde gefreut, welche in der Musik von Howard Shore verpackt ist. Nach dem zweiten Mal bewerte ich den Film aber nur mit drei Sternen. Die Szenen mit Gollum, der vor zehn Jahren das Highlight der phänomenalen Trilogie war, wurden hinausgezogen und fesselten nicht mit jedem Wort meine Aufmerksamkeit. Das kann ich dem Film nicht verzeihen. Der erste Hobbit ist schrecklich langwierig. Während man in LOTR das Gefühl hatte, dass er mehr vertragen würde, was dann die erweiterten Editionen präsentiert haben, wirkt der erste Hobbit so, als ob er mit Watte vollgestopft wäre. Wenn die Beziehungen zwischen den Figuren intensiver wären, wie z. B. die Freundschaft von Frodo und Sam, wäre der Film spannender. So etwas gibt es hier aber nicht. Im Vergleich zu LOTR gibt es hier ein Schlüsselproblem, das man erwartet hat: Jackson kann sich nicht auf das ultimative Böse und die bedrohliche Dunkelheit stützen, deren Darstellung er als Regisseur immer bewältigt hat. Es gibt hier keinen Sauron, Saruman, Mordor und keine Orks, gegen welche die Haupthelden keine Chance haben. Das stärkste Motiv von LOTR war der Mut von kleinen, friedlichen Hobbits, sich einem unschlagbaren, kolossal mächtigen Gegner zu stellen. Hobbit hat so etwas nicht. Die Hauptnegativgestalt mit ihrer Ork-Bande ist das fetzigste Element des Films, in der Geschichte spielte sie jedoch bisher eine kleinere Rolle als verschiedene Negativgestalten aus Narnia, dem Goldenen Kompass und ähnlichen digitalen oberflächlichen Angelegenheiten. Martin Freeman ist ausgezeichnet. Die schönste Szene im Film war für mich der Adlerflug. ()

NinadeL 

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Deutsch Der Wunsch, auch aus "Der Hobbit" eine epische Trilogie zu machen, ist zwar verständlich, aber leider nicht so attraktiv für alle. Seltsamerweise bestätigt dies sogar die Hälfte der hiesigen Bewerter im Vergleich zu Die Gefährten. Ein Jahrzehnt später war es kein so großes Phänomen mehr, und nur jeder Zweite interessierte sich für das Prequel. ()

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Filmmaniak 

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Deutsch Grundsätzlich habe ich enorme Vorbehalte gegenüber dem Hobbit, aber dennoch muss ich zugeben, dass es bei Jackson funktioniert, wenn auch nicht immer nach Wunsch. Die Aufteilung in drei Teile ist eine schreckliche Lösung für den geringen Inhalt der Vorlage und der Film tötet sich selbst. Dem trockenen Handlungsstrang wurden viele zusätzliche Motive, Unterhandlungen und Verbindungen hinzugefügt, die meist völlig unnötig sind und die Laufzeit nur verlängern. Im Vergleich zu irgendeinem Teil des Herr der Ringe kann der Hobbit nicht mithalten, innerhalb der sonstigen üblichen Produktion ist es jedoch keine solche Tragödie. Der Film erinnert eher an ein Abenteuermärchen für jüngeres Publikum als an eine epische Fantasy. Eine diätische Version des Herr der Ringe ohne Größe und Schicksalhaftigkeit. 60% ()

Stanislaus 

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Deutsch Meiner Meinung nach war Peter Jacksons Rückkehr nach Mittelerde ein Erfolg. Er ist anders als die Der-Herr-der-Ringe-Trilogie, denn hier ist es ein Buch, das in drei Filme aufgeteilt ist, aber ich muss trotzdem sagen, dass ich fast drei Stunden lang auf den Wellen der Fantasie mitgerissen wurde. Da ich das Buch nicht gelesen hatte, wusste ich nicht, was passieren würde, was ich als Pluspunkt werte, weil ich mich keinen Moment langweilte. Über den technischen Aspekt des Films brauche ich gar nicht erst zu reden, denn er war absolut fantastisch - fantastische Musik von Howard Shore, atemberaubende Effekte (Steinriesen, Ork-Verfolgungsjagd, Gollum, ... alles), spektakuläre Kulissen und großartige Kinematographie, die die wunderschöne (wenn auch manchmal digitale) Landschaft verewigte. Ich bin mit der Besetzung zufrieden - der beste Schauspieler war natürlich Gollum und sein anderes Ich, und ich habe mich auch über die Rückkehr alter Freunde in Form von Gandalf und Galadriel gefreut. Neben den epischen und kämpferischen Szenen haben auch ein paar humorvolle Szenen ihren Weg in den Film gefunden, und sie funktionieren hervorragend. Kurzum, ein großartiger Film, der mich nicht zu 100 % beeindruckt hat (etwa 90 %), aber für mich definitiv seinen Zweck erfüllt hat. ()

D.Moore 

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Deutsch Die Fantasie von Peter Jackson ist immer noch in guter Form. Der Hobbit: Eine unerwartete Reise hat er als einen epischen Märchenprolog (mit epischen Flashbacks) gedreht, in dem für jeden etwas dabei ist. Ich bin fast völlig zufrieden. Der erste Teil möchte sehr nostalgisch wirken und er versucht, dieselbe Stimmung wie im Film Der Herr der Ringe - Die Gefährten zu schaffen. Und es gelingt ihm. Man findet hier einige Verweise auf den Anfang der LOTR-Trilogie: ähnliche Szenen (der Anfang im Auenland spielt sich eigentlich nur ein paar Minuten vor Der Herr der Ringe - Die Gefährten ab, dann gibt es hier das bezaubernde Bruchtal, die Überquerung der Berge, die an den Caradhras-Pass erinnern…), Figuren, die man gern sieht (Christopher Lee, Cate Blanchett), und Shores vertraut klingende Musik mit einem neuen Motiv. Martin Freeman war für Bilbo die bestmögliche Wahl. Ich habe mich auch über das Casting und das Aussehen der Zwerge gefreut. Die Actionszenen, wie z. B. der Donnerkampf oder die Flucht vor den Orks, sind auch prima. Sie sind verspielt und atemberaubend. Den Drehbuchautoren ist es gelungen, die einfache Geschichte auf eine professionelle Art und Weise ausführlicher zu gestalten. Tolkien würde sich freuen. Die meiste Kritik kann ich nicht nachvollziehen.__PS: Die Extended Edition hat mir noch mehr gefallen. Ich habe mich vor allem über die Erweiterung des Ork-Reiches und den Humor im Bruchtal gefreut. Jetzt bekommt der Film fünf Sterne. ()

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