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Harrison Ford ist Max Brogan, Spezialgent der US-Einwanderungsbehörde. Er spürt illegale Immigranten in Los Angeles auf und schickt sie zurück in ihre Heimatländer. Wie nahe Hoffnung und Verzweiflung auf dem Weg zur amerikanischen Staatsbürgerschaft beieinander liegen, führen ihm die Schicksale vor Augen, auf die er täglich stößt: Eine Schülerin aus Bangladesch, die ins Visier der Heimatschutzbehörde gerät, eine junge Iranerin mit gefährlich westlichem Lebensstil, ein koreanischer Teenager in Gang-Schwierigkeiten und ein australisches Starlet, das Sex gegen Greencard tauscht. Kein Job, der spurlos an Brogan vorbeigeht, aber Mitleid hat in seinem Alltag keinen Platz. Doch als er versucht, zwischen Pflicht und Gesetz seine Menschlichkeit zu wahren und gerät in Schwierigkeiten... (Senator Film Verleih)

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Kritiken (2)

gudaulin 

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Englisch I have often seen comparisons with the movie Crash, but I find that misleading because Crossing Over has a different topic and treatment, and in my opinion, it is different even in terms of quality. While Crash tried to depict the issue of a multicultural society, i.e., the coexistence of different cultures and races, Crossing Over focuses on the theme of a wealthy country, into which people from various reasons try to immigrate with the desire to fulfill their work ambitions, support their families, or experience adventure. There are also many pests involved, such as smugglers, lawyers, corrupt officials, and a large number of foreign police officers. Although it is an interesting subject with high potential, the execution is learnedly referred to as midcult, i.e., a serious topic is presented in a way that can be understood by as many people as possible, and that corresponds to the polarization of characters into noble ones + victims and the evil ones, who should be punished. It also seemed too patriotic to me, the typical American patriotism with an enthusiastic view of the American flag, where immigrants arriving from around the world vow their loyalty to the new American homeland. The film is solidly cast, played, and directed, but the script is too "Hollywood" for me. Overall impression: 65%. ()

D.Moore 

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Deutsch Crossing Over ist kein perfekter Film. Er ist aber trotzdem sehr gelungen und wirkungsvoll. Seine Handlung verfolgt interessante Geschichten von Menschen mit unterschiedlichen Nationalitäten und Meinungen, ohne eine davon ausgesprochen zu bevorzugen. Es wird wohl niemanden überraschen, dass im Vordergrund der großartige Harrison Ford steht, dessen Figur Max Brogan seine beste Rolle seit K-19: Showdown in der Tiefe ist (am besten hat mir der Besuch auf der Party vom Vater des Kumpels gefallen, es ist eine toll gespielte Szene). Es wäre aber ein Fehler, die sehr emotionale Handlungslinie mit dem Mädchen Taslima und (mit Ausnahme der etwas überflüssigen asiatischen jungen Männer) eigentlich auch alle anderen zu vergessen. Manche mögen den Eindruck haben, dass Crossing Over eine zu auffällige Stars-And-Stripes-Agitation enthält. Naja, im Hinblick darauf, dass ich die meisten "Ausländer“ sympathischer als die meisten "Einheimischen“ fand, bin ich einer anderen Meinung. ()