Babysitter Wanted

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Trailer

Inhalte(1)

Der 2008 unter der gemeinsamen Regie von Jonas Barnes und Michael Manasseri gedrehte US-Streifen besticht in der Tat durch seine erstklassige Handlung. Völlig zurecht gewann Babysitter Wanted auf dem internationalen Nürnberger Filmfestival Weekend of Fear den Preis für den besten Film. Und hier wird das Kleinstadt-Collegegirl Angie von Jim Stanton und seiner Frau Violet als Babysitterin für deren Sohn Sam engagiert. Schon auf dem Weg zur abgelegenen Farm der Stantons geht ihr Auto kaputt. Zum Glück trifft sie in der Einöde auf den Mechaniker Rick, der sie mitnimmt und verspricht ihr Auto zu reparieren. Denn diese Gegend ist nicht ganz ungefährlich, in letzter Zeit sollen hier einige Menschen verschwunden sein. Endlich angekommen auf der Farm, erhält Angie von den Eltern ihre Instruktionen für die Nacht. Der kleine Sam ist schon im Bett. Soweit, so gut. Doch in der Nacht hört Angie merkwürdige Geräusche draußen vor dem Haus und sie bekommt merkwürdige Anrufe. Voller Schrecken ruft sie die Polizei und Rick an. Die Polizei verspricht ihr, später in der Nacht noch einmal vorbei zu schauen. Doch die anonymen Anrufe sind erst der Anfang, denn bald steht ein unheimlicher Mann vor ihr, der sie angreift. Sie kann gerade noch so entkommen, doch leider hat sie die Schlüssel für den Jeep im Haus liegen gelassen. Und obendrein schläft im Haus auch noch der kleine, unschuldige Junge, auf den sie aufpassen sollte. Also geht sie zurück, holt den Jungen und die Schlüssel. Gerade als sie das Haus verlassen wollen, greift der furchtbare Mann wieder an. Mit letzter Kraft gelingt es Angie, den Angreifer mit einem Golfschläger niederzuschlagen. In all dem Durcheinander hat jedoch Sam seinen Cowboyhut verloren, den er bis dahin noch nicht einmal abgesetzt hatte. Und erst jetzt wird sichtbar, dass Sam Hörner hat, er ist niemand Geringeres als der Sohn des Teufels. Was nun passiert, entzieht sich jeglicher Vorstellungskraft. Kann die arme Angie diesem Horror entkommen? (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

J*A*S*M 

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Englisch The very effective beginning introduces the film’s protagonist, Angie, an art history student who responds to an ad looking for a nanny, a couple of her classmates, who tell the viewer that Angie doesn’t deserve a painful dead, and a mysterious man in a dark suit with a rather unsettling behaviour to say the least. The story then moves to the remote Stanton’s farm, where our heroine will look after Sam, the whiny son of a nice couple. As soon as darkness falls, someone starts calling to the house and the viewer can see that sinister guy standing nearby. That doesn’t sound very original, right? It’s true, but at least it works! At that moment, I started feeling fear and tension and I rejoiced because I was finally watching a good horror film after a long time. But then, at around the fiftieth minute, something happens and I couldn’t get over it until the end. That twist was indeed surprising, but I would have much preferred Babysitter Wanted to be an ordinary horror movie with a degenerate psychopath, instead of such a weird blend of subgenres. And on top of that, the acting is pretty poor, there were moments that made me feel it was an unintended parody. It’s been long since I last saw a film with a second half that ruined it so badly. Until the twist 7/10, after the twist 3/10 → overall 5/10. ()

Bloody13 

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Deutsch Ein Mish Mash aus mehreren Subgenres, das in der geradlinigen ersten Hälfte am besten funktioniert, aber paradoxerweise in der zweiten Hälfte, nachdem alle Karten auf dem Tisch liegen, verliert. Die Hauptheldin ist attraktiv anzusehen, die Musik überraschend durchdringend und eine ordentliche Menge Brutalität erfreut ebenfalls. Es ist auch bemerkenswert, dass der Horror-Veteran Bill Moseley dieses Mal in einer untypischen Rolle als Polizist mitwirkt und Scott Spiegel, der hier kurz als Arzt auftaucht. Richtig, dieser Spiegel, der jahrelang mit Raimi zusammengearbeitet hat, in seiner Trilogie mitgewirkt hat und zum Beispiel den kultigen Bloodnight gedreht hat. ()