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Der engagierte Lehrer Elliot Moore hat Probleme mit seiner Ehefrau Alma, da sich diese in letzter Zeit merkwürdig verhält. Doch das Problem wird in den Hintergrund gedrängt, als sich eines Tages Berichte über Massensuizide im Nord-Osten der USA mehren: ein mysteriöses Phänomen, das sich aus den Metropolen rasant über die ganze Welt verbreitet. Elliot will mit Alma und seinem Freund Julian fliehen, doch die Epidemie greift weiter um sich. Der Kampf ums Überleben beginnt ... (ProSieben)

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Kritiken (12)

D.Moore 

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Deutsch Ich bin wahrscheinlich nicht auf der gleichen Wellenlänge wie die meisten User*innen, weil mir The Happening ziemlich gut gefallen hat. The Happening erreicht zwar nicht das Niveau von The Sixth Sense, Unbreakable - Unzerbrechlich oder Signs - Zeichen, es ist aber trotzdem ein Streifen mit einer gelungenen Stimmung und der attraktiven Idee "wir haben die Natur verärgert – jetzt werden wir dafür büßen". Der Film hat mich übrigens in vielen Momenten an Kings Buch "Puls" erinnert (gibt es zu, Shyamalan, du hast es bestimmt auch in einem Atemzug gelesen), in dem eigentlich etwas Ähnliches passiert. Die positiven Aspekte: Szenen wie die fallenden Arbeiter, die schießenden Selbstmörder, die "Übernachtung" im Haus bei der alten Frau, das Ende. Die Schauspieler*innen sind nicht schlecht (bis auf Zooey Deschanel, welche die ganze Zeit seltsam verstört wirkt). Die Musik von Newton Howard ist wie immer gut. Die negativen Seiten: Die Spannung ist nicht so intensiv wie bei Shyamalans vorigen Filmen (das Rauschen des Windes in Baumkronen ist nicht so gut wie ein Maisfeld). In The Happening gibt es nur wenige schaurige, nervenaufreibende und unerwartete Dinge… Und keine besonders schockierende Pointe. Also drei. ()

Goldbeater 

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Deutsch Ich nehme an (und vielleicht irre ich mich), dass M. Night Shyamalan für einen so depressiven Film ein paar bizarre Dialoge schreiben wollte, um die Atmosphäre mit Humor aufzulockern. Doch was daraus entstanden ist, dem fehlt jegliche kreative Absicht. Die Gespräche der Charaktere sind sinnlos, zu völlig unpassenden Momenten über dumme Dinge und von wirklich ungeeigneten Schauspielern vorgetragen. Mark Wahlberg und vor allem Zooey Deschanel sind absolut unpassend als Hauptpaar. Und obwohl das kleine Mädchen der dritte Hauptcharakter ist und fast den ganzen Film über präsent ist, ist sie so überflüssig, dass man fast vergisst, dass sie da ist. Wenn dann der erste interessante Charakter erscheint (der herzliche Gärtner Frank Collison), der etwas zur Handlung beizutragen hat, fängt er plötzlich an, über die Beliebtheit von Hot Dogs zu philosophieren und verschwindet nach zwei Minuten wieder aus dem Bild. Das Sahnehäubchen ist dann nur noch, dass Alma (Zooey Deschanel) während der bevorstehenden Apokalypse und dem Sterben von Millionen Menschen am meisten ihre eigenen Schuldgefühle quälen, dass sie ihren Ehemann (Wahlberg) betrogen hat, indem sie einfach nur mit einem anderen Mann Kuchen essen gegangen ist. Was für ein Unsinn! In welcher alternativen Welt spielt das denn? ()

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POMO 

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Deutsch Es tut mir leid… Shyamalans Regie-Handschrift beim Aufbau der Spannung ist hier anwesend (das Spukhaus mit der unheimlichen Hausherrin) und man gerät in Versuchung, dem Film 3* zu geben. Alles andere fehlt aber. Das Liebesmotiv funktioniert nicht und die Beziehung der Haupthelden ist unverständlich. In dem Film gibt es weder interessante Dialoge noch eine Pointe im Finale. The Happening ist eine fade, manchmal spannende und manchmal naive Farce, die aus Wasser gekocht und mit Howards Musik aus Signs - Zeichen gesalzen wurde. ()

J*A*S*M 

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Englisch Quite fun. How much you’ll enjoy it will depend on when you give up hope of a chilling thriller to make do with a parody of catastrophe movies. I did it during the first ten minutes and I could watch the rest with a smile on my face. I don’t think there’s any other way to be satisfied, because Shyalaman simply could not mean this seriously. Or maybe he did at first, but when he realised that Wahlberg and Deschanel weren’t the right casting choices, he decided to use them differently and turn the thriller he had planned into the utmost B-movie. What takes the film down very deep are the dialogues and the way the actors utter them, otherwise it would’ve been alright, there’s even some atmosphere here and there. I really want to believe in what I’ve just written, but unfortunately, I’m not that sure. If Happening is so bad unintentionally, we are witnessing an enormous failure by a director. There’s one exchange by the end that gives me some hope that my theory is true. In the scene when Elliot is telling about the time he went to buy cough syrup. Alma: “Are you joking?” (Elliot nods in agreement). Alma: “Thanks.” ()

Lima 

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Englisch It’s a pity that the wind didn’t also engulf Václav Klaus, at least Shymalan's ecological agitprop would have had some useful effect. Now, seriously, Shyamalan hasn't lost his directorial skill and he can still make scenes that give you chills, but the problem here is in two things: the half-baked concept, where logic takes a vacation quite often, and then the leading duo. Mark Wahlberg, as much as I like him, is absolutely unsuited to the role of a high school biology professor and bumbling husband (Mark's pissed-off macho characters are best with a gun in his hand) and whenever he tries to play some serious emotion and speaks up, he ruins all the action on screen with his perpetually furrowed brow and unbelievable speech. Mark, sorry, this didn't work out (and now I’m afraid of Jackson's The Lovely Bones). And Zooey, that doll with big eyes, gives it an even bigger punch. So Shyamalan lost with the casting and the half-baked script, but I'm still a fan. ()

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