König der Könige

  • USA The King of Kings
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USA, 1927, 112 min

Besetzung:

H.B. Warner, Dorothy Cumming, Ernest Torrence, Joseph Schildkraut, Robert Edeson, Sidney D'Albrook, Charles Belcher, Jacqueline Logan (mehr)
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Das Budget des Films betrug damals 2,6 Millionen Dollar, heute fast 35 Millionen. Gedreht wurde in den Culver Studios und auf Santa Catalina Island in Kalifornien. Wie die meisten Stummfilme ist „König der Könige“ viragiert, das heißt in verschiedenen Farben jeweils monochrom eingefärbt. Die „Viragen“ hatten narrative oder symbolische Funktion, um Tageszeiten, Innen- und Außenräume oder auch innere Stimmungen anzuzeigen. Eingegangen in die Filmgeschichte ist „König der Könige“ wegen der in Technicolor gedrehten Auferstehungsszene: Das Wunder der Auferstehung inszenierte DeMille als technisches Wunder. Technicolor entwickelte sich ab den frühen 20er Jahren. Es war ein teures Verfahren, so dass nur wenige Kopien von „König der Könige“ diese Szenen enthielten.
Die gängigen Verleihfassungen enthielten die Szenen in monochromer Färbung. DeMille war nicht der Erste, der eine Steigerung vom Schwarz-Weiß-Film über die Viragierung bis hin zum Technicolor angewendet hatte; auch Fred Niblo experimentierte 1925 in „Ben Hur“ mit Farbe. „König der Könige“ liegt nun in einer aktuellen Restaurierung von Lobster Films in Paris vor; rekonstruiert wurde die Fassung der Gala-Premiere vom April 1927 in New York. Ausgangsmaterial der Restaurierung ist die persönliche Kopie von Cecil B. DeMille, bei der die Technicolor-Sequenzen nur monochrom vorhanden sind. Diese Szenen, wie auch chemisch zersetzte Sequenzen, wurden mit Material aus US-amerikanischen Archiven und der Cinémathèque Française ersetzt. Die neu eingespielte Musik orientiert sich an der Tonfassung des Films von 1928 des Komponisten Hugo Riesenfeld. (arte)

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NinadeL 

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Englisch This is Cecil's great film on the life of Jesus Christ. What could be more logical in his parade of biblical themes? We have already seen The Ten Commandments and Adam's Rib. In sound film from around the year zero, he liked the theme of The Sign of the Cross and Cleopatra, and in an arc through Samson and Delilah, he came again to the Ten Commandments. Unfortunately, he chose only a fraction of the attractions for the showcase of the King of Kings' life deeds - for example, the original character of Mary Magdalene, filmed in color. Two-band Technicolor is nice, but intertitles composed mostly with quotations from the Gospels are really an experience only for the advanced. Thus, all the black-and-white material only acts as an illustration of what is known and given beforehand. And every glimpse of a color sequence is absolute bliss and an escape from lethargy. ()

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