Pusher 3

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Nach jahrelangem Heroinkonsum muss Milo feststellen, dass seine Position als Kopenhagens Gangster Nummer 1 gefährdet ist. Ein neue Generation ambitionierter Albaner ist dabei, ihm den Rang im Drogenmilieu abzulaufen. Milo erkennt, dass seine einzige Chance darin besteht, mit dem Nachwuchs ins Geschäft zu kommen. Deren Geschäftsgebaren sind jedoch selbst für den hargesottenen Milo gewöhnungsbedürftig. Es kommt zum Konflikt, der sich mit gnadenloser Brutalität entlädt. (Verleiher-Text)

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Kritiken (6)

POMO 

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Deutsch Der letzte Teil der Trilogie hat es nicht eilig, bei den Emotionen ist er überraschend zurückhaltend. Und umso härter wird dann im Finale der Zuschauer-"Genuss“ von der Enthüllung der dänischen Unterwelt getroffen. Ohne die Kenntnis der vorigen Teile, in denen die Nebenfigur von Milo interessant war, aber nicht die Neugier befriedigt hat, wäre es nicht das richtige Erlebnis. Wenn man die vorigen Teile kennt, bekommt man einen düstereren und intensiveren Höhepunkt als man erwartet. Refn zeigt hier eine existenzielle Dimension, er lässt einen Genre-Gangsterfilm zu einem schwarzen Porträt von verborgenen Schatten der heutigen Gesellschaft werden. Die Darstellung der allmählichen psychischen Eskalation der Hauptfigur mit Geräuschen und finsteren Tönen ist genau die Art von Regie-Invention, die ich bei Autoren am meisten schätze. Ich will in einen Raum den hungrigen Hannibal Lecter und Milo unter Drogeneinfluss einschließen! ()

Marigold 

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Deutsch Top. Dahingehend, dass hier sämtliche partiellen Motive der beiden vorhergehenden Folgen zu einem unglaublich starken und kompromisslosen Ganzen des Filmemachens zusammengefügt werden, welcher die kaum geahnten Grässlichkeiten dem Zuschauer mit einer metzgerähnlichen Offensichtlichkeit vorschiebt. Burič war in den vorigen Pushers ein Charisma-Generator, jedoch hier hat er den Kontrapunkt der in sich verschlossenen Nordländer genossen. Sein Milo birgt die serbische Theatralik, die Heißblütigkeit und Unmittelbarkeit sowie das Markenzeichen eines unantastbaren Paten in sich - umso schmerzhafter ist sein Sturz in die Kluft der Einsamkeit. Die größte Bestrafung in der Pusher-Serie sind keine Kugeln oder Messer, sondern hilflose Einsamkeit und Isolation. Der Dreier wagt sich in dieser Hinsicht am weitesten heraus, hat den ausgeprägtesten inneren "Bogen", was die Konstruktion der Hauptfigur betrifft und der Schluss ist meisterhaft bewegungslos und dennoch kreischt geradezu das Titelgefühl der gesamten Trilogie. Der moderne Paten-Junkee der kopenhagener Peripherie. Die Refn-Trilogie ist keinesfalls weniger. ()

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Malarkey 

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Englisch The third part of the Pusher trilogy is definitely the roughest of all the three parts. The roughest and the most brutal that is. Mainly in the sense that it tells the story of the gangster Milo, who has two different faces, but who doesn’t allow you to see the brutal terror that he is able to create on either of them. The last thirty minutes are from the world of filmmaking genius, when I was silently staring at the screen and slowly and very unsurely realizing how crazy this world can be… Once the final credits started rolling and a very interesting and depressing tune started playing, I realized what a crazy look I had been giving my TV. Quite an unbelievable and very rough film experience. ()

EvilPhoEniX 

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Englisch Nicolas Winding Refn's star-studded cult trilogy about dealers is second to none. Refn has done an interesting job in all three episodes, each dealing with one of the main characters. The first one is probably the most authentic, with Kim Bodnia going from one screw-up to the next. I found the second part with Mads Mikkelsen the least interesting but still decent, and in the finale the main dealer Zlatko Buric falls into the clutches of the Albanians. Slavko Labovic and his brutal corpse cleaning are already iconic. It's very raw, Danishly grim, dirty and realistic to the point of chilling. Good stuff. 85%. ()

gudaulin 

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Englisch The third and hopefully final trip by Nicolas Winding Refn into the environment of the Copenhagen gallery. Unfortunately, compared to the previous installment, I perceive herein a significant decline in quality, which is by no means only related to the fact that Zlatko Buric is simply not Mads Mikkelsen. The screenplay is clearly weaker and where it lacks the credibility of the characters and the logic of their behavior, Refn replaces it with vulgarity and explicit portrayal of violence. The scenes of body disposal were far beyond what I would consider appropriate for a similar spectacle. Overall impression: 35%. One of the few successful scenes for me is the one where the seemingly warm relationship between father and daughter quickly turns into harsh bargaining among business partners in the drug trade. ()

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