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Nach dem Ausbruch eines tödlichen Virus wird Schottland komplett vom Rest der Welt abgeriegelt. Als das Virus 25 Jahre später auch in London ausbricht erhält eine Spezialagentin den Auftrag, im verwüsteten Schottland nach Überlebenden und einem Impfstoff zu suchen... Im Jahr 2008 bricht in Schottland der tödliche Reaper-Virus aus, der rasend schnell große Teile der Bevölkerung infiziert. Die britische Regierung sieht nur einen Weg: die totale Abriegelung von Schottland. Eine unüberwindbare Mauer wird gezogen, der Luftraum gesperrt und jedwedes Eindringen oder Entkommen unmöglich gemacht. 25 Jahre später kehrt der Reaper-Virus mitten in London zurück und droht diesmal die Straßen der übervölkerten Millionenmetropole mit Leichen zu pflastern. Da es nördlich des Walls Überlebende gibt vermutet die Regierung, dass diese einen Impfstoff entwickelt haben. Dieser muss um jeden Preis beschafft werden. Deshalb schickt Chief Nelson seine beste Agentin Major Eden Sinclair, damit sie den ehemaligen Regierungswissenschaftler Kane aufspürt. Mit einem Zeitlimit von nur 48 Stunden im Nacken begeben Eden und ein Team aus Elitesoldaten sich auf die gefährliche Reise in das verwüstete Land und somit auf eine Schreckensfahrt in die Abgründe menschlicher Barbarei... (RTL II)

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Kritiken (12)

Marigold 

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Deutsch Sicherlich, die Schnittarbeit sollte (zumindest) medium gebraten werden und es ist alarmierend, dass es der Regisseur nicht vermag selbst mit solch trivialen Prototypen der seinserseits vorgeschriebenen Charaktere zu arbeiten. Dennoch ich habe die Struktur des Films wirklich genossen, die überhaupt nicht blöd ist, sondern gar verspielt und reflektiert. Es ist eine Kombination an Computerspielfeldern (de facto 3 in bedeutendem Maße stilisierte Karten - Realpolitik-London, Punk-Glasgow sowie das mittelalterliche böhmisch-mährische Hochland "Vysočina“) mit einem Sujet, wo ein Herz in die Dunkelheit herunterschreitet (einschließlich hervorgehobener Momente mit "Übergängen" von Raum-Zeit-Kontinuen - Stahltor, Dampfzug und Tunnel unter dem Hügel) . Um es etwas ernsthafter zu analysieren, so haben wir es hier einerseits mit einem pragmatischen, von Politikern dominierten London, einem anarchistischen Spektrum an reinstem Libido und unkontrollierten Trieben, und auf der anderen Seite mit dem Spektrum "Wissenschaft und Intellekt“ zu tun, welches hin zur dunklen Tyrannei eines aufgeklärten Geistes degeneriert ist. In der Zwischenzeit surft die Heldin fröhlich dahin, sorgt für keinerlei Weltverbeserung und kehrt dorthin zurück, wo der ganze Film hingehört - auf die fröhliche, dekadente und estradenähnlich-kannibalistische Ebene zurück (und übrigens, wenn die Action-Sequenzen sich unheimlich vor Schnittarbeit fürchten, so ist doch die Kannibalismus-Popkultur-Fest brillant!). Die Ordnung der Politiker ist korrupt, die Gelehrten sind verrückt geworden, so dass die leicht verstümmelte Rhona Mitra zu den abgenutzten schottischen Punkerinnen- und Anarchistinnen gehört. Dies ist keine allzu große Erlösung. Es tut mir sehr Leid, dass es keinen zweiten Teil geben wird, wo die Schlippsträger einen ehrlichen Fight mit den Kannibalen mit Irokesenschnitten in Kilts akzeptieren würden. Mich hat schon lange Zeit keine "kindische Revolte" derart amüsiert, wie gerade der gezielt naiv-anarchistische rebellische Doomsday - Tag der Rache (luxuriös glitzernde Bentleys vs. Madmax-Wracks ... eine Menschenmasse, die auf Rationen menschlichen Fleisches mit Plastiktellern wartet ... wie was? Das ist einfach dreist stupide und nicht geradlinig dumm). Marshall serviert schlichtweg die verkommene Unterhaltung ohne heuchlerische Grimassen - menschliches Fleisch wird hier zu Pop-Hits gegrillt. Oh yeah. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein leicht überdurchschnittlicher B-Movie-Quatsch, der Glück hat, dass er schwungvoll (es ist praktisch immer etwas los) und gleichzeitig unterhaltsam ist. Man hat fast keine Zeit darüber nachzudenken, wie einfallslos er eigentlich ist. Neil Marshall hat Zutaten aus vielen berühmten (und besseren) Filmen genommen, er hat sie in einen Topf geworfen und diesen postapokalyptischen Gulasch gekocht. Es ist kein schlechtes Gericht, aber wie schon gesagt – Sie müssen es allein essen. Ihr Hirn sollten Sie lieber an einem Ort lassen, wo es ihm besser gehen wird. Die besten Szenen: Der Überfall in der "leeren" Stadt, das Festessen, die Rede von Malcolm McDowell (dieser Kerl ist wirklich ein Teufel) und natürlich die ganze übertriebene Abschlussszene mit dem Bentley, die ausgezeichnet ist. ()

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POMO 

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Deutsch Eine B-Movie-Kombination aus Dingen, die man schon hundertmal gesehen hat, einfallslos, mit unübersichtlichen Actionszenen und simplen Figuren. Je größer der Raum, in dem sich Neil Marshall bewegt (egal ob als Drehbuchautor oder Regisseur), desto schlimmer der Film. Doomsday - Tag der Rache ist sein umfangreichster Film. ()

claudel 

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Deutsch Ein verrücktes post-apokalyptisches Action-Märchen, das am Ende Mad Max parodiert. Aber ich fand es keinen Flop, die ganze Geschichte ist sehr fantasievoll, richtig verrückt und abgedreht und Rhona Mitra mit ihrem Auge dominiert alles. Ein weiteres Plus: Ich kann mich nicht erinnern, wo ich Bob Hoskins schon einmal in einer positiven Rolle gesehen habe. Die Filmemacher hatten eindeutig eine Fortsetzung im Visier, die es aber wahrscheinlich nie geben wird. Schade. ()

Isherwood 

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Englisch Lacking any sense of proportion, common sense, and higher filmmaking ambition, Neil Marshall commits the craziest cinematic theft on the m2 film box. But he also damn well entertains us for a hundred minutes, lecturing at the High School of Grindhouse in a latex suit, punk haircut, and sword in hand, in a distinguished British style. Hopefully someone will attend the class and learn something. ()

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