Namgeuk ilgi

Die erste Hälfte ist sehr gut. Eine geheimnisvolle böse Macht umgibt sechs Männer mitten auf den endlosen Ebenen der Antarktis und raubt ihnen ihren Verstand und nackte Leben. Dieser Teil spielt dank des starken Horror-Elements stark auf die Nerven des Zuschauers, der absolut keine Ahnung hat, worauf er sich hier einlässt. Doch nach und nach verliert diese mysteriöse Spannung an Kraft und entwickelt sich zu einem psychologischen Überlebensdrama, das an manchen Stellen unnötig in die Länge gezogen ist und nur noch wenige gelungene Momente aufweist (Halluzinationen, Kampf Mann gegen Mann). Die Handlung ist also nicht besonders gut und das Ende kann sogar verärgern. Zum Glück ist das Antarktis-Tagebuch wirklich schön gedreht, die Charaktere glaubwürdig und das zentrale musikalische Motiv sogar perfekt. Erwarten Sie einfach kein Horrorerlebnis. (11.12.2011)

The beginning is promising and interesting (I like forest expeditions with mystery or horror in any form), but as the minutes pass by, things fall apart so incredibly that I lost whatever interest I had. The characters pissed me off. Chaos. I appreciate the chilling atmosphere, the music and the nice visuals. (02.08.2012)