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Der geheimnisumwobene Selfmade-Millionär Gatsby feiert luxuriöse Partys, bei denen er sich nur selten sehen lässt. Vor allem aber kämpft er um seine Jugendliebe. Mit viel Charme und Geld versucht er, die inzwischen reich verheiratete Daisy zurück zu gewinnen. Ein Versuch, der tödlich endet.
Die Wilden Zwanziger Jahre in den USA: Man ist entweder sehr reich oder sehr arm. Jay Gatsby ist ein Emporkömmling, der sich von ganz unten in die Welt der Superreichen hinauf gearbeitet hat. Geld spielt für ihn keine Rolle: Autos, Häuser, extravagante Feste - er kann alles haben. Sein riesiges, offenbar durch illegale Geschäfte erworbenes Vermögen nutzt Gatsby, um sich in die High Society von Long Island hineinzukaufen. Vor allem aber will er seine verlorene Liebe Daisy wieder haben, die inzwischen mit Tom Buchanan, einem Mann des alten "Geldadels" verheiratet ist. Ihr Eheleben wird von Geld und Langeweile bestimmt. Deshalb ist Daisy bereit, alles Mögliche auszuprobieren, auch eine Affäre mit Gatsby. Zum Leidwesen Tom Buchanans kommt ihr Ehebruch jedoch an die Öffentlichkeit. Gatsbys Leidenschaft für Daisy führt schließlich zur Katastrophe: Bei einem Unfall überfährt und tötet Daisy am Steuer von Gatsbys Wagen die Frau des Automechanikers, Geliebte ihres Ehemanns Tom. Trotzdem erzählt Tom danach dem verzweifelten Mann, dass Jay Gatsby seine Ehefrau umgebracht habe. Beobachtet wird das Geschehen von Gatsbys einzigem Freund Nick Carraway, dem Erzähler des Films. (3sat)

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Kritiken (2)

NinadeL 

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Deutsch Ich bin sehr froh, dass ich mit der abschließenden Projektion bis nach Luhrmann gewartet habe. Wir befinden uns in den 1920er Jahren, die von der Ästhetik der 1970er Jahre geprägt sind, und aus irgendeinem Grund war es Clayton besonders wichtig, die Handlung im Sommer 1922 anzusiedeln. Also sind hier alle die meiste Zeit tropfnass, verschwitzt, fettig und völlig fertig von der Hitze. Trotzdem ist es ganz nett, durch Gatsbys Residenz zu schlendern, die stereotype Irvine-Berlin-Auswahl zu hören und dann weiterzugehen. Der Anachronismus zeigt sich nicht nur in den Frisuren und dem Makeup, sondern auch einige der Schauplätze und Autos sind ihrer Zeit etwas voraus, sei es im Rahmen der 1920er Jahre oder noch viel später. Trotzdem hat es seinen Wert, die ikonischen Rollen von Redford und Farrow kennenzulernen. ()

kaylin 

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Englisch The film has excellent cast. Robert Redford plays Gatsby, Mia Farrow portrays his beloved Daisy in her own beautiful and peculiar way, Bruce Dern plays Tom Buchanan, her husband, who was born for negative roles. However, Jack Clayton, who directed the great horror film "The Innocents", couldn't bring out the right elements from the story. His "Great Gatsby" is boring, at times it stands still and fails to dazzle, which was achieved in Luhrman's film. Its strength lies in the fact that the film has a social subtext accompanied by good acting performances. However, in the end, it is still not a film worthy of its great source material. More information: http://www.filmovy-denik.cz/2013/07/velky-gatsby-1974-50.html ()