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Auf dem Rückflug zur Erde wird das amerikanische Raumschiff "Ironman One" plötzlich manövrierunfähig.Der Sauerstoff reicht nur noch für ein paar Tage. Werden der Leiter der Basis und sein Chef-Astronaut das Leben der Besatzung retten können? Die ganze Welt verfolgt atemlos die dramatischen Ereignisse im Weltraum; das nervenaufreibende Rennen gegen die Zeit beginnt. (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

D.Moore 

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Deutsch Definitiv einer der besten "realen Science-Fiction-Filme", die ich je gesehen habe. Verschollen im Weltraum quetscht stellenweise das Publikum psychologisch richtig aus. Mich persönlich hat der Film sehr stark beeindruckt. Ausgezeichnete Schauspielleistungen, an der Spitze mit dem hilflosen und gestressten Gene Hackman, eine bedrückende Stimmung, Szenen, in denen zwar nicht viel passiert (der erste Start), die aber seltsamerweise spannend sind, die Musik – falls man es überhaupt so nennen kann, wirkungsvolle visuelle Effekte… Das alles hat zu meiner fast absoluten Zufriedenheit beigetragen. Ich fand es eigentlich schade, dass der Film nicht ein bisschen länger war und dass er sich mit einigen Dingen, mit denen er sich nur am Rande befasst hat (die Vorbereitung der Rettungsrakete), nicht mehr auseinandergesetzt hat… Ein Fünf-Sterne-Film, der leider nicht besonders bekannt ist. ()

Goldbeater 

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Deutsch Verschollen imWeltraum wirkt aus heutiger Sicht eher wie ein kühles, mechanisches Drama als ein nervenaufreibender Thriller - dies wird auch durch zurückhaltende (wenn auch herausragende) schauspielerische Leistungen und den vollständigen Mangel an Emotionen beim Zuschauer unterstrichen. Im Vergleich zu späteren ähnlichen Filmen wie Apollo 13 und Gravity fehlt es hier gänzlich an emotionalem Impact. In technischer Hinsicht gibt es jedoch nichts auszusetzen. Die oscarprämierten Spezialeffekte sind großartig, obwohl sich ein kritischer Vergleich mit 2001: Odyssee im Weltraum, der ein Jahr zuvor veröffentlicht wurde, aufdrängt - die Tricks in diesem Film sind jedoch immer noch auf einem perfekten Stand für ihre Zeit. Ich kann mir vorstellen, wie beeindruckt die Zuschauer im Jahr 1969 im Kino waren. Leider erfüllt dieser Film jedoch in anderen Aspekten nicht die Erwartungen und Empathie des Publikums. ()