Event Horizon - Am Rande des Universums

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Man schreibt das Jahr 2040: Das Raumschiff "Event Horzion" verschwindet plötzlich im Weltall und wird erst nach sieben Jahren von einem Aufklärungstrupp wieder gefunden. Als die Mannschaft das Raumschiff betritt, scheint alles ausgestorben zu sein - keine Spur von Leben ist zu entdecken. Doch als sie immer tiefer in das Gewirr von Ebenen und Decks gelangt, macht sie eine Entdeckung, die jegliche Vorstellungskraft sprengt ... (kabel eins)

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Kritiken (10)

Marigold 

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Deutsch Etwa zwei Drittel des Films lang waren wir überzeugt, dass Anderson etwas absolut Einzigartiges gelungen ist. Die Atmosphäre, die in Event Horizon - Am Rande des Universums herrscht, hat mich völlig überwältigt und mir sehr unangenehme psychische Zustände beschert. Der Zauber des unbekannten Bösen funktioniert perfekt - wir befinden uns in den morbiden Eingeweiden eines lange verschollenen Schiffes, wissen nicht, was um uns herum vor sich geht, und ahnen nur, dass jeder nächste Schuss Schrecken und entsetzliche Brutalität bringen kann. Anderson spielt herum, zieht spannende Momente in die Länge, erhöht dann den psychologischen Druck mit Abkürzungen, spart nicht mit Blut, sondern lässt das Böse in einer verstörenden Anonymität verharren... bis zum Ende. Dann wird plötzlich ein Zauberstab geschwungen und der Film wird zu einem B-Movie-Krimi mit einem augenlosen Ganoven, und die ganze sorgfältig aufgebaute Spannung ist dahin. Schade, dass Event Horizon sich nicht mit dem Erahnten begnügt und stattdessen einen Faustkampf mit dem Bösen, aber Greifbaren serviert. Einmal mehr wurde mir bestätigt, dass Anderson ein Regisseur ist, der zwar talentiert ist, dem es aber an einem gesunden Urteilsvermögen mangelt. Ich habe einen Film gesehen, dessen Hauptteil das Werk eines cleveren Strategen und dessen Pointe das Werk einer B-Movie-Routine ist. Könnte es sich um eine gespaltene Persönlichkeit handeln? Die besseren Sachen werden mir aber noch lange in Erinnerung bleiben, zusammen mit Michael Kamens guter Musik, guten Darbietungen (nur der gutmütige Nigga... warum zum Teufel schon wieder?) und sehenswerten Tricks. Dies hätte ein denkwürdiger Science-Fiction-Horrorfilm werden können, aber am Ende ist es ein Sieg, der im letzten Drittel verspielt wird. Extrem schade! ()

POMO 

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Deutsch Die Dichte der bedrückten Stimmung und das psychedelische Entsetzen in den ersten zwei Dritteln dieses Films gehören zu der Spitze der Science-Fiction-Horrorfilme. In diesem Genre dominiert natürlich Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt. Die Szenen mit Sam Neill, der durch die engen grünen Tunnel irrt, sind brillant. Dasselbe gilt auch für andere visuelle Tricks, einschließlich der sich drehenden "Vertigo-Aufnahme" am Anfang (ich habe sie auf der Leinwand gesehen und mir war wirklich schwindlig). Leider wird aus dem Film später eine Actionshow eines Drehbuch-Schunds, wie wir es von Paul W.S. Anderson kennen. An die ersten zwei Drittel erinnere ich mich aber so gern, dass ich dem Film 4* gebe. ()

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DaViD´82 

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Englisch A rather unbalanced picture with huge potential, a horror clone of Solaris. It starts out boringly, then becomes a great movie with a chilling atmosphere which rather curiously becomes a B-grade sci-fi full of plotholes, illogical behavior of characters etc. On the other hand, someday I would like to see the director’s cut, since Anderson subsequently distanced himself from this version. A shame that he has been stringing us along about how great it will be, but nothing has come from it (the question is whether a 45-minute longer version ever existed). For the time being, Event Horizon is an average movie that remains, however, the best thing that Paul has ever made. Which is sad. ()

J*A*S*M 

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Englisch Great sci-fi horror and also a brutal spectacle for something form the late 90s. The atmosphere does let down by the end, but never to the point that would affect the overall impression. The premise (a spaceship returns after being lost in the cosmos, bringing something with it) is awesome and I don’t think it could have been developed better. Hands down, Paul Anderson’s best work, even if students of physics would not agree. ()

Lima 

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Englisch It's a very bizarre disgusting thing, which is brilliantly filmed and probably won't make you feel very well. There aren't many films like this. I applaud Paul Anderson for always pushing the envelope hard, regardless of audience reaction, and not giving a damn about disgusting the average viewer. I wonder what the original unedited version, which is 40 minutes longer, looked like. It must have been cool. ()

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