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Nick lebt in den Tag hinein. Bei einem Putz-Job rettet er einer Psychiatrie-Patientin das Leben. Wie eine Klette klebt Leila danach an Nick, der sie gerne schnell wieder los wäre.
Nick Keller (Til Schweiger) ist im Leben gescheitert. Jedenfalls in den Augen seiner Familie. Seine Mutter (Nadja Tiller) liebt ihren Ältesten trotzdem, doch sein Stiefvater Heinrich (Michael Mendl) und sein jüngerer Bruder Viktor (Steffen Wink) halten Nick für einen kompletten Loser. Daher meidet Nick allzu engen Kontakt zu seinen "Lieben". Gut, dass er und die Familie nicht in derselben Stadt wohnen und einige hundert Kilometer zwischen ihnen liegen. Doch als sein Bruder Viktor zur großen Hochzeitssause einlädt, gehen Nick die Ausreden - und die Gelegenheitsjobs - aus. Wo er sich doch so gerne gedrückt hätte. Denn Viktor heiratet Nicks schöne Ex-Freundin Janine (Alexandra Neldel). Nicks letzter Job als Putzkraft führte ihn in eine psychiatrische Klinik. Dort hatte er der jungen Leila (Johanna Wokalek) das Leben gerettet. Sie wollte sich auf der Toilette erhängen. Leila ist schon viele Jahre in der Klinik. Der Tod ihrer Mutter hat sie sehr verstört. Sie trägt niemals Schuhe und kennt kein Leben außerhalb der Klinikmauern.
Doch Nick hat ihre Aufmerksamkeit erregt. Leila hält es für ein Zeichen, dass er ihr Lebensretter wurde. Gegen Nicks Willen und gegen den Rat der Therapeutin und Klinikleiterin Frau Dr. Blöchinger (Imogen Kogge) verlässt Leila die schützenden Mauern und heftet sich an Nicks Fersen. Der sieht sich nach einer Reihe von vergeblichen Versuchen, den ungebetenen Besuch wieder los zu werden, gezwungen, Leila mit auf die Hochzeit seines Bruders zu nehmen. Die Reise Richtung Heimat wird ein chaotischer Trip, mitunter an der Grenze der Legalität. Nick weiß nie, was Leila als nächstes tun wird, denn ihre Art von "gesundem Menschenverstand" entspricht meistens der Sichtweise eines Kindes. (ZDF)

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