Die Frauen

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Pass auf, was Du hinter verschlossenen Türen sagst: Man könnte einen Film daraus machen. Was Clare Boothe Luce an Klatschgeschichten auf der Damentoilette eines Nachtclubs hörte, inspirierte sie zu ihrem Broadway-Hit, der in “Die Frauen” mit viel Esprit auf die Leinwand übertragen wurde. George Cukor inszeniert die ausschließlich weibliche Besetzung – in der gehässigen Story um kratzbürstige Geplänkel und Allianzen leben die Prinzessinnen der New Yorker Park Avenue ihre Luxusexistenz exzessiv aus… mit ausgefahrenen Klauen, die sie passend “dschungelrot” anmalen. Joan Crawford, Rosalind Russell, Joan Fontaine, Mary Boland und Paulette Goddard gehören zu dieser sauberen Gesellschaft, die sich zwischen Spitzeleien und Liebeskummer gegenseitig die Ehemänner ausspannt. Norma Shearer spielt die sitzen gelassene Mary Haines, die erst lernen muss, wie Frau die Krallen einsetzt, ohne sich die Maniküre zu ruinieren. (Verleiher-Text)

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NinadeL 

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Deutsch Eine faszinierende, gackernde Angelegenheit. Ja, die Dialoge sind turbulent, weil es am Anfang ein Theaterstück war. Das ist klar, aber das absolute Konzept von Frauen, die immer nur über Männer reden, die de facto irrelevant für ihr Gegacker sind, ist... entwaffnend. Dazu noch in besserer Gesellschaft, in einer Zeit, in der selbst Ninotschka eine Stehhaube statt eines Hutes trug, ist das Ganze zudem eine sehr bizarre Angelegenheit für Auge, Ohr und Geist. Ich liebe die Technicolor-Sequenz, verliebe mich in das Lächeln von Norma Shearer und vergleiche sie mit Meg Ryan aus der Version von 2008. Aber dieses Mal war es eine besondere Herausforderung. ()

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