Inhalte(1)

Gerade noch ist Bruno Davert für seine Verdienste um die Firma ein digitales Diktiergerät überreicht worden, dem er seine genialen Ideen anvertrauten könne, da steht der Manager schon auf der Straße, weil Teile der Papierproduktion nach Osteuropa verlagert werden. Im Vertrauen auf seine Fähigkeiten stellt er sich der Arbeitslosigkeit, muss aber erkennen, dass niemand ihn zu brauchen scheint. Der Haussegen hängt schief und die Abzahlung des Hauses selbst gerät in Gefahr; auch die Tatsache, dass Ehefrau Marlène die Familie mit zwei Jobs über Wasser hält, stärkt nicht das Selbstwertgefühl des erfolgsverwöhnten leitenden Angestellten. Nach drei Jahren Arbeitslosigkeit ersinnt Bruno einen ebenso teuflischen wie genialen Plan: Er gibt eine fingierte Stellenausschreibung auf, die genau seinen Kompetenzen entspricht und hofft auf Bewerber, die diese Kriterien erfüllen und folglich seine schärfsten Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt sein müssen. Aus zahlreichen Zuschriften filtert er jene fünf Bewerber heraus, die er als kompetenter als sich selbst erachtet und die für ihn folglich die größte Gefahr darstellen. Ihnen und Monsieur Hutchinson, der Brunos Traumstelle innehat, geht es einem nach dem anderen an den Kragen – mit Hilfe der Armeepistole seines Vater. Am Anfang stellt sich Bruno nicht gerade geschickt an, doch bereits beim ersten Mord flackert mehr als nur klammheimliche Freude auf. (arte)

(mehr)