Rabid - Bete, dass es nicht Dir passiert

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Rose und ihr Partner Hart fahren leidenschaftlich gerne mit dem Motorrad durch die kanadischen Wälder. Als sie eines Tages einen schweren Unfall haben, muss Rose schnellstens operiert werden. Nach einigen Wochen im Koma erwacht sie mit einer ausgeprägten Verhaltensstörung: Sie kann nur noch Blut zu sich nehmen. Montréal, Kanada: Nach einem schweren Motorradunfall schwebt Rose zwischen Leben und Tod. Der angesehene Arzt Dan Keloid muss sie schnellstens operieren und wendet in der Not neue experimentelle Methoden an. Als Rose dann einige Wochen später aus dem Koma erwacht, wirkt sie unverändert. Die Hauttransplantation war so erfolgreich, dass Rose keinerlei Narben auf dem Gesicht davonträgt. Doch was noch keiner ahnt: Rose ist durch die Operation zu einem Monster geworden, das sich vom Blut anderer ernährt und diese mit ihrem Vampirismus infiziert. Bald schon weist ein Großteil ihres Umfelds dieselben grauenhaften Symptome auf. Die Symptome ähneln denen der Tollwut, mit dem Unterschied, dass sich bei dieser Seuche das Verhalten der Infizierten verändert. Sie werden gewalttätig, versuchen andere zu beißen und ihr Blut zu trinken.
Mit allen Mitteln wird nach Auswegen aus der Epidemie gesucht. Als sich herausstellt, dass die Betroffenen nicht heilbar sind, wird von offizieller Seite beschlossen, sie zu erschießen und den Rest der Bevölkerung zu impfen. Rose, die sich mittlerweile ihres Zustands bewusst ist, versucht ihr Umfeld auszusparen und nur Unbekannte anzugreifen, doch die Versuchung ist zu groß: Vom Hunger getrieben, greift Rose schließlich auch ihre beste Freundin an, bei der sie untergekommen ist. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt taucht ihr Partner Hart Read auf, der sie seit dem Unfall sucht. Er will sie von der Seuche heilen, doch Rose will erst nicht glauben, dass sie diese Epidemie ausgelöst hat, und wagt schließlich ein Experiment: Sie hat einen jungen Mann gebissen und schließt sich mit ihm ein, um sicherzugehen, dass er nicht krank wird. Doch das Experiment endet im Desaster. (arte)

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Kritiken (3)

J*A*S*M 

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Englisch I didn’t like Rabid very much. Even though it has a pretty gloomy atmosphere full of uncertainty, the film didn’t leave any deeper impression. The story is a clear copy of Shivers, but that infection worked better in the enclosed space of a residential complex than in the streets of Montreal. What I liked the most was the first part set in a clinic, but afterwards I almost got bored at times. That said, the internal transformation from human to monster was good. 7/10 ()

Bloody13 

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Deutsch Shivers hat mich nicht besonders beeindruckt, aber das hier ist eine luxuriöse Angelegenheit. Sehr düster, roh, ohne einen Hauch von Humor und mit einer ordentlichen Portion unermüdlicher Depression. Rabid ist eigentlich ein Warm-up für David's Meisterwerk "The Brood", obwohl es thematisch weit entfernt liegt. Der ganze Film läuft von Anfang an reibungslos: ein Unfall, eine Operation, die erste Infektion, immense Panik und natürlich eine Menge Tote. Cronenberg hat dabei mehrere Subgenres (Vampire, Zombies) mühelos miteinander verbunden und etwas Psychologie um die Hauptfigur herum eingefügt, die ihre Andersartigkeit erst im dramatischen Finale vollständig erkennt. In der Zwischenzeit steigt die Anzahl der Infizierten rapide an... Auf jeden Fall lasse ich diese starke Erfahrung reifen und vielleicht erhöhe ich sie irgendwann noch. ()

kaylin 

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Englisch Psychology has been present in Cronenberg's work since its beginnings. It's not just about simple mindless horror films, but powerful movies that are characterized by absolutely brilliant special effects. Any human mutation appears truly realistic in Cronenberg's films, which only enhances their eccentricity and also the disgust that the viewer feels. Interestingly, despite what his films might suggest, Cronenberg never studied psychology at university; surprisingly, he has a degree in literature. However, this doesn't change the fact that his films are truly powerful, and you will take away impressions from each of them that cannot always be classified as positive. Not because they are bad films, but because they compel us to reflect on our darker aspects. "Rabid" is no exception. ()