Sieben Jahre in Tibet
Regie:
Jean-Jacques AnnaudDrehbuch:
Becky JohnstonKamera:
Robert FraisseMusik:
John WilliamsBesetzung:
Brad Pitt, David Thewlis, BD Wong, Mako, Danny Denzongpa, Victor Wong, Ingeborga Dapkunaite, Jamyang Jamtsho Wangchuk, Lhakpa Tsamchoe, Jetsun Pema (mehr)Inhalte(1)
Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, versinkt die Welt im Chaos. Der Österreicher Heinrich Harrer flüchtet nach langer britischer Gefangenschaft und anstrengender Reise nach Tibet. Dort lernt er den jungen Dalai Lama kennen, und dieser verändert seine Weltsicht grundlegend... Der österreichische Bergsteiger Heinrich Harrer nimmt im Jahr 1939 an einer Himalaya-Expedition teil. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, wird die Gruppe um Harrer in Indien von britischen Soldaten gefangen genommen. Zwei Jahre vegetiert Harrer in einem Gefängnis dahin, bis ihm und einem Gefährten eine lange und zermürbende Flucht gelingt. Er findet sich nach zwei Jahren Reise in Tibet wieder und schließt dort Freundschaft mit dem jungen Dalai Lama. Als Berater und Vertrauter des Dalai Lama erhält Harrer in den kommenden Jahren Einblicke in eine Welt, die sein Leben durch und durch verändert. Doch im Jahr 1950 wir Tibet von den Chinesen besetzt und sowohl Harrer als auch der Dalai Lama befinden sich in großer Gefahr... (RTL II)
(mehr)Kritiken (5)
A sequence of beautiful images without a deeper message. Scorsese's Kundun is richer in content, Annaud's film is just a flashy spectacle with a beautiful score by John Williams. But that’s not bad.
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In the places where the book is an enthralling and unembellished travelog to the “Forbidden City" (in places even critical of Tibet), the adaptation is a technicolor, Hollywood fairytale. But not a bad one. The problem is that the movie doesn’t reveal Harrer’s past. For understandable reasons, Harrer also figures in the book this is based on, but makes no big waves because, unlike the movie, the book is mainly about Tibet as such and not at all about Harrer (or his relationship with Kundun).
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Visually captivating. This role made a huge star out of Brad Pitt, but actually, he is not as good here as he is, for example, in Se7en. The film’s best part is the first hour. Then it starts to become increasingly average and clichéd, without any originality or more exciting moments that would draw the viewer into the storyline.
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Heute habe ich die Buchvorlage zu Ende gelesen. Ich muss sagen, dass sie in dem Film gut umgesetzt wurde. Es ist schade, dass ein paar wirklich interessante Passagen ausgelassen wurden. Ich kann es aber nachvollziehen – Sieben Jahre in Tibet würde einschließlich dieser Passagen ungefähr drei Stunden dauern, was wahrscheinlich nicht jedem gefallen würde (ich persönlich würde es aber widerspruchslos hinnehmen). In dem Film gibt es den tollen Brad Pitt (ich glaube, dass er mich einst gerade hier davon überzeugt hat, dass er wirklich ein großartiger Schauspieler ist), Annauds Regie, welche den Himalaya ausgesprochen hätschelt, und vor allem John Williams, dessen Musik wieder einmal unheimlich überwältigend klingt. Einen Daumen nach oben gebe ich dem Film auch für David Thewlis. Vier Sterne und ein Stück dazu. Ich würde gern eine Extended Version sehen.
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A nice retelling of the real life story of a man who went to climb the Himalayas and ended up becoming a teacher of the Dalai Lama himself. All the camera's attention falls solely on Pitt's complex character, with everything else being somehow secondary and unimportant. Unfortunately, the film’s biggest weakness is the depiction of Harrer's transformation, which actually happens in only one or two scenes. It certainly won't leave any emotional or thought-provoking impact, but I simply loved it. Beautiful landscape, an alien and peaceful culture facing the threat of war and a pleasant atmosphere interwoven with a new and interesting view of the world. I wouldn’t mind watching it again.
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