Berlin. Die Sinfonie der Großstadt

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Ein Tag im Leben der Stadt Berlin. Der Film erzählt Episoden eines Tages, vom Morgengrauen bis in die Nacht: Züge, in denen die Menschen zur Arbeit fahren, Maschinenarbeit in den Fabriken, Menschen am Nachmittag, Cafés, Sport, Freizeitbeschäftigungen und das Nachtleben. Die leeren Straßen im Morgengrauen, die Hektik des Tages und die Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten. (rbb Fernsehen)

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Kritiken (2)

NinadeL 

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Deutsch Berlin im Jahr 1927 ist definitiv meine Traumstadt. Was spielt es für eine Rolle, dass all diese Filme, ob Der Mann mit der Kamera oder Aimless Walk nur Schnittübungen zum Thema Alltag in der Großstadt sind. Vor allem hier, in den Akten 4 und 5, gibt es eine einzigartige Symbiose am Puls der Zeit: Mode- und Kulturindustrie arbeiten eng zusammen und spiegeln in jeder Funktion technokratische Qualität und Eile wider. ()

D.Moore 

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Deutsch Von Der Mann mit der Kamera fühlte ich mich mehr angesprochen, er ist noch einfallsreicher und braucht nicht so viele eindeutig fingierte oder sogar schauspielerische Einlagen. Trotzdem ist Berlin: Die Sinfonie der Großstadt eine tolle Show. Der Film hält auf eine sehr dynamische Art und Weise eine lebendige Stadt vor der Wirtschaftskrise und vor dem schrecklichen Grauen, das danach kam, fest. Man fragt sich – ob man will oder nicht – ob dieses schöne Haus von einer Bombe getroffen wurde, ob bei diesem Geschäft die Schaufenster eingeschlagen wurden und ob es in Brand gesetzt wurde, ob diese Kinder überlebt haben… Ach ja. ()