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Nach einer harten Kindheit im Waisenhaus und einer ebenso freudlosen Zeit im Internat nimmt die junge Jane Eyre eine Stelle als Gouvernante auf dem Herrensitz Thornfield Hall an. Dort soll sie die Adoptivtochter des introvertierten und verschlossenen Edward Rochester unterrichten. Zwischen Jane und ihrem adligen Arbeitgeber entwickelt sich bald tiefe Zuneigung. Rochester beabsichtigt jedoch die hübsche Blanche Ingram zu heiraten. Doch das ist nicht das einzige, was zwischen den beiden und ihrer Liebe steht: Rochester verbirgt ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit. (Verleiher-Text)

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Kritiken (1)

NinadeL 

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Deutsch Faszinierend, ich habe zwar vier Versionen von Verfilmungen von Jana verschmäht, aber die fünfte scheint schicksalhaft zu sein. Ich hatte es nicht erwartet, aber das exklusive Studiodesign, das durch die Auftritte von Welles und Fontaine in einer Kulisse, die keinen künstlichen Nebel und eine abwechslungsreiche klassische Dreipunkt-Beleuchtung ausspart, verschönert wird, ist der eigentliche Clou. Die Gebäude mit einem Hauch frühviktorianischer Ära, verpackt in die Hauptattribute eines Gothic-Romans, sind sehr ansprechend. Gleichzeitig nimmt die erfindungsreiche Dramaturgie ganz grundlegende Kürzungen des Romans vor, während die notwendigen Kapitel fast wortwörtlich zitiert werden. Schluss mit dem Unsinn über doppeltes Vermögen, verschwundene Onkel und neu aufgetauchte Schwestern. Immer nur die perfekte kleine Elizabeth Taylor, die perfekt stoische Hillary Brooke und die liebenswerte, aber unaufdringliche Margaret O'Brien. Die Handlung mit Spanishtown blieb nicht überexponiert, und für Kitsch in Form der Szene mit der Zigeunerin war kein Platz. ()

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