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Parker und Longbaugh sind absolute Junkies der Gewalt. Sie taumeln von einem brutalen Exzess zum anderen. Als sie Robin (Juliette Lewis) entführen, eine junge Frau, die das Kind eines reichen Paares aus dem Südwesten austrägt, hoffen sie zwar auf leichte Beute. Aber sie haben sich gründlich verrechnet. Unter der Führung des Berufskillers Joe Sarno (James Caan) tritt ihnen eine Schar bis an die Zähne bewaffneter Gegenspieler entgegen, die zu allem entschlossen sind. Im Moment der Lösegeldübergabe kommt es zu einem atemberaubenden Showdown, bei dem beide Seiten keine Gnade kennen. (Highlight Film Verleih)

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Kritiken (2)

Marigold 

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Deutsch Und was zum Teufel war denn das? McQuarrie hat ein besonderes Talent dafür, Szenen zu drehen, in welchen die schelmische Billiglizenz von der tödlichen Ernsthaftigkeit eines Erzählens unterschieden werden können. Vor allem deshalb, weil Joe Kraemer pathetische musikalische Untermalungen für bizarr anmutende Szenen schreibt. Wenn also eine schwangere Tante da durch ein Krankenhaus humpelt und herumgeschossen wird, ist das eine zum Schmunzeln bringende Szene, jedoch der Film tut so, als wäre diese Szene überdramatisch. Das ist sie aber nicht. Einer gute Hälfte des Filmmaterials habe ich mich damit befasst, was ist denn The Way of the Gun eigentlich? Soll dies ein cooler Gangsterfilm sein (Höhen gibt es hier schon, aber Weitsicht nicht)? Soll das denn ein Drama sein (wenn ja, wo sind denn irgendwelche überzeugenden Charaktere und Motivationen)? Das Ergebnis ist jedoch eine extreme Verwirrung, in der sich miese Szenen (die Heldin starrt ohne ersichtlichen Grund eine gute Minute lang in die Kamera, eine bis zum Verzweifeln übertriebene Todesszene einer der Figuren im Auto) mit guten abwechseln. Sobald es denn scheint, als würde man sich bei The Way of the Gun mit einem transparenten Gangsterfilm zufrieden geben (gibt es denn überhaupt einen Zuschauer, welcher Beziehungen nicht bereits lange vor deren Erklärung erkennt?), wird hier irgendein moralisierendes Zeug über Schuld und Vergebung aus dem Ärmel gezogen. Die babylonische Verwirrung mit Wörtern und Motivationen hat jedoch manchmal so etwas wie Magnetismus in sich, was zumindest deshalb Aufmerksamkeit erregt, zumal die Charaktere sowohl während der Pestepidemie verenden und das finale Western-Shoot-out verrät, dass der Regisseur alte Genreklassiker eben mag. Del Toro und Caan sind außerdem sehr gut. Was man jedoch nicht über den ganzen Film eben nicht sagen kann ... ()

3DD!3 

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Englisch A very stylish affair. Characters rotten to the core, excellent acting experiences. The shootout at the end is a real gem. Wonderfully easy to follow, excellent build up to an awesome finale. Perhaps The Way of the Gun has unnecessarily many side stories; getting rid of a few characters might have meant the story moved along a little faster. ()

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