Regie:
Nicolas GessnerDrehbuch:
Jacques RobertKamera:
Pierre LhommeMusik:
Georges GarvarentzBesetzung:
Charles Bronson, Anthony Perkins, Jill Ireland, Henri Garcin, Agathe Natanson, Denise Péronne, André Penvern, Carl Studer, Yves ElliotStreaming (1)
Inhalte(1)
Der Neurochirurg Laurence Jeffries kann es nicht ertragen, dass ihn seine attraktive Frau Frances mit einem anderen betrügt. Als man einen namenlosen Fremden ohne Gedächtnis in sein Krankenhaus einliefert, nimmt Laurence ihn heimlich mit nach Hause. Dort redet er seinem verwirrten Patienten mit teuflischem Geschick ein, er sei mit der untreuen Frances verheiratet – und müsse deren Geliebten aus dem Weg räumen. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (1)
Ein durch und durch durchschnittlicher Film (ein sehr schwacher Durchschnitt) mit dem interessanten Duo Perkins – Bronson, in dem aber keiner von beiden (überraschenderweise) geglänzt hat. Die Idee mit dem schlauen Mord fand ich sehr einfallsreich, ihre Umsetzung wirkte aber leider naiv. Ich hatte fast das Gefühl, dass man dem Trottel, den Charles Bronson spielt, ruhig einreden könnte, dass er die englische Königin ist. Er würde sich daraufhin auf den Weg zum Buckingham Palace machen. Einfach nur so. Ja, die Enthüllung seiner wahren Identität hat dann ein bisschen erklärt, warum er sich so leicht um den Finger wickeln ließ, aber trotzdem… So einfach haben es nicht einmal die Schufte in den banalsten Columbo-Plots versucht. Pluspunkte bekommt der Film für die letzten zwanzig Minuten, die echt heftig sind und eine sehr schöne Steigerung haben, sowie für das Largo aus Dvořáks Sinfonie "Aus der Neuen Welt", das im ganzen Film zu hören ist und für eine sehr angenehme Stimmung sorgt.
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