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Als Ulrike Ruger, die Frau des Oberstaatsanwalts Dr. Gottfried Ruger, ermordet wird, geraten Nina und Leo in eine äußerst prekäre Situation: Bei ihren Ermittlungen wird ihnen nicht nur in- und extern penibel auf die Finger geschaut, vielmehr verwickelt sich der Oberstaatsanwalt auch derart in Widersprüche, dass er in Verdacht gerät, seine Frau selbst ermordet zu haben. Und warum will Ruger partout keine Auskunft über den Aufenthaltsort seiner Tochter Magdalena geben? Trotz schwerster Verdachtsmomente können die beiden weder bei Staatsanwältin Hubrecht noch bei deren Kollegen Florian Gassner einen Haftbefehl gegen Ruger erwirken. Die Idee, dass der Oberstaatsanwalt ein Mörder sein soll, erscheint einfach zu abwegig. Nina und Leo beschließen, Ruger auf eigene Faust zu überwachen – ihre Beobachtungen lassen den Oberstaatsanwalt nur noch verdächtiger erscheinen. Zuerst manipuliert er in der Asservatenkammer die Beweisstücke eines Bankraubs, dann trifft er sich in einer schäbigen Absteige mit dem Flittchen Julia Lennartz. Als die Kommissare das Hotelzimmer stürmen, flüchtet Ruger; das Beweisstück aus der Asservatenkammer muss er dabei zurücklassen. Dieses Indiz, ein Schließfachschlüssel, und die Aussage Julias liefern schließlich die Erklärung für das suspekte Verhalten des Oberstaatsanwalts: Ruger hat weder seine Frau ermordet, noch deckt er seine verschwundene Tochter; Magdalena ist vielmehr von Martin Thorandt, Julias Freund, entführt worden ... (Sat.1)

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