Dracula jagt Mini-Mädchen

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1972. Nach 100 Jahren Scheintod wird Graf Dracula zum Leben erweckt. Schon bald beginnt der König der Vampire sich seine Opfer in Londons Mädchenwelt zu suchen. Die Polizei wendet sich ratlos an Professor van Helsing, seiner Theorie vom Vampirismus schenken die Beamten jedoch keinen Glauben. Als sich die Morde im Freundeskreis seiner Enkelin Jessica häufen, befürchtet van Helsing das Schlimmste. Bewaffnet mit Weihwasser, Dolch und Kruzifix macht er sich auf, den Blutsauger zu stoppen. (Verleiher-Text)

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Kritiken (3)

Bloody13 

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Deutsch Vorletzter Film aus der Hammer-Serie über den unsterblichen Grafen. Genau wie der Abschlussfilm "The Satanic Rites of Dracula" (1973) spielt auch dieser Film in den 70er Jahren in London, wo es gelingt, den legendären Dracula zum Leben zu erwecken, gespielt von Christopher Lee. Auf den Spuren des Grafen geht natürlich der Nachkomme des berühmten Van Helsing (wieder einmal großartig dargestellt von Peter Cushing), diesmal ist es sogar eine persönliche Angelegenheit durch Helsings bezaubernde Enkelin. Auch wenn gotische Schlösser und Wälder von Straßen voller Hippies abgelöst wurden, ändern sich die Regeln des Spiels nicht. Der einsame Held versucht erneut, den Detektiv davon zu überzeugen, mit wem er es zu tun hat, ein fanatischer Anhänger erweckt den Fürsten der Dunkelheit und Kreuze und geweihtes Wasser wirken wieder gegen Vampire. Nur die Musik passt nicht zur Zeit, was mir nicht gefällt, aber sei es drum. Auf jeden Fall sind seine Auferstehung und die anschließende Liquidation immer noch auf anständigem Niveau umgesetzt. ()

D.Moore 

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Deutsch Dies ist einer von zwei Filmen mit Christopher Lee in der Rolle des guten alten Grafen. Ich habe gehofft, dass ich nicht die sechs (fünf?) vorherige Filme kennen muss, um diesen Streifen genießen zu können. Es war nicht nötig. Eigentlich wäre selbst die geringste Kenntnis der Vorlage überflüssig gewesen, weil Dracula jagt Mini-Mädchen etwas so Besonderes ist, dass man besser nicht an Bram Stoker denken sollte. Der Film beginnt im Jahr 1872 mit dem beeindruckenden Tod von Dracula und Van Helsing. Nach der Beerdigung sieht man ein Düsenflugzeug und die Handlung wird um hundert Jahre vorgespult. Dann befinden wir uns auf einer Party von verdorbenen britischen Jugendlichen. Dort gibt es Dinge, die wie Szenen aussehen, welche in den Film Uhrwerk Orange von Stanley Kubrick nicht mehr reingepasst haben. Später beschließen die gelangweilten Teenager, die von der Polizei verjagt wurden, die Mächte der Hölle zu beschwören. Der Anführer der Gruppe, Johnny Alucard (ein raffiniertes Anagramm, Van Helsing deckt es jedoch mit einer kinderleichten Methode auf), erweckt schließlich seinen scharfzahnigen Großvater zum Leben. Christopher Lee lässt es sich schmecken, Scotland Yard fängt mit der Ermittlung an, Peter Cushings Van Helsing poliert ein Silbermesser und bereitet Weihwasser vor und seine Enkelin entledigt sich nach und nach unnötiger Kleidungsstücke. Es ist ein guter und unterhaltsamer Film. Eigentlich ist es kein Problem, dass Dracula paradoxerweise wenig Raum bekommen hat, weil ständig etwas Interessantes und Spannendes passiert und ab und zu sogar etwas Witziges (der Kampf von Dracula und Van Helsing, begleitet von einem groovy Soundtrack – das ist eine Sache, die man entweder mag oder nicht, es gibt keine andere Möglichkeit)… Und Langeweile gibt es so gut wie keine. ()

kaylin 

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Englisch The film "Dracula of 1972" is already the seventh film about vampires, or with reference to Count Dracula, which was made under the banner of the Hammer studio. Thanks to the change of setting, but keeping the classic actors, the film manages to captivate and maintain an atmosphere that is very good in places, still with reference to the classic previous parts. This is definitely not a film for which the studio should be ashamed. ()