Detektiv Conan


Mord an Bord (E162)

(Folge)
  • Japan Sora Tobu Misshitsu Kudō Shinichi Saisho no Jiken (mehr)

Inhalte(1)

Teil 1 Kogoro, Ran und die Detective Boys sind mit dem Flugzeug unterwegs nach Okinawa. Dabei fällt Ran ein, wie sie vor einem Jahr mit Shinichi zu dessen Eltern nach L.A. geflogen ist; an Bord löste er damals seinen ersten Fall. Zusammen mit Ran und Shinichi sind noch vier Fotografen und ein amerikanischer Journalist an Bord. Kazuhiro, einer der Fotografen, pubertärer Blödmann, prahlt mit Skandalnegativen, die er in den USA teuer verkaufen will. Er wird später mit etwas Eispickelartigem erschlagen in der Toilette aufgefunden. Zufällig sind auch Kommissar Megure und Takagi an Bord; der Kommissar ist aber gar nicht begeistert davon, dass Shinichi sich in den Fall einmischt. Als Täter kommen nur zwei weitere Fotografinnen, Chizuru und Tsugumi, sowie Ukai, ein dicker, schwitzender Choleriker, Crow, ein weiterer Journalist, der anscheinend nur Englisch spricht und Noburu, ein etwas flapsiger Fotograf, in Frage. Bisher aber ist die Mordwaffe noch nicht aufgetaucht.

Teil 2 Auch nach erneuter Durchsuchung des Gepäcks der Verdächtigen und einer weiteren Leibesvisitation kommt die Mordwaffe nicht zum Vorschein. Im Gepäck des Toten findet sich auch keine Waffe. Shinichi findet dennoch heraus, wie sich alles abspielte: Crow, der übrigens sehr wohl Japanisch spricht, hatte von den Negativen gehört und wollte sie Kazuhiro abkaufen. Als er Kazuhiro tot in der Toilette findet, durchsucht er seine Taschen; dabei gelangt sein Rasierwasser an Kazuhiros Hose und er muss das Rasierwasser auswaschen. Getötet wurde Kazuhiro jedoch von seiner Freundin Tsugumi, und zwar nicht wegen der Negative. Diese hatte sie nach dem Mord verschwinden lassen, damit es danach aussah. Vielmehr hatte sie herausgefunden, dass Kazuhiro einen Hausbrand, bei dem er ein preisgekröntes Foto schoss und bei dem ihr Bruder ums Leben kam, selbst gelegt hatte. Erstochen hatte sie ihn dann mit einem angespitzten Bügel aus ihrem BH, der natürlich bei der Leibesvisitation nicht entdeckt wurde. (VIVA)

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