Džicu wa ore, saikjó dešita?

Im Anime habe ich schon viel gesehen, also kann mich nichts überraschen, nicht einmal, wenn ein paar Stunden altes Baby, das im Wald weggeworfen wurde, weil man seine Fähigkeiten nicht richtig einschätzen konnte, mit einem mächtigen Angriff einen riesigen Fuchs besiegt - angesichts der Tatsache, dass es wieder ein generischer Isekai mit einem ultra OP Protagonisten ist, ist das eigentlich nichts wirklich Neues. Ebenso lässt es mich kalt, dass sich der Fuchs kurz darauf in eine schöne und entwickelte Frau verwandelt und sofort das Sperma dieses Neugeborenen will... Warte, das ist neu, das kenne ich noch nicht! Und natürlich ist das ziemlich abgedreht, seltsam - was hat der Autor in Biologie gelernt? Klar, das war ein Versuch, einen Witz zu machen, also haben wir gerade gesehen, wie der Höhepunkt des Humors hier aussieht. Und wahrscheinlich auch der Höhepunkt der Kreativität des Autors, denn die folgenden Folgen bringen nichts wirklich Originelles, außer dem Helden eine ziemlich nervige neue Schwester, die wir besänftigen, indem wir einen auf Eminenz im Hintergrund tun und dann auch etwas Anime (das wir auf eine völlig idiotische Weise hierher bringen), weil das für den Autor wohl wie eine tolle Idee klang - das ist im Ars... im Popo! Nach drei Folgen habe ich genug gesehen, generische Isekai-Intrigen wechseln sich mit gelegentlichem seltsamen Bizarr ab, das mich nicht unterhält, es erscheint mir oft langweilig und cringy - das ist einfach nichts für mich. Und obwohl ich der Serie einige Punkte für Originalität geben kann, möchte ich ihr nach den drei Episoden, die ich gesehen habe, nicht mehr als 3/10 geben, und nein, es ist nicht, weil kein entwickelter Fuchs irgendwelche Flüssigkeiten von mir will... (30.09.2023)