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Der Mord an Pierre löst ein gewaltiges Beben in der Familie Leprieur aus. Könnte es sein, dass sein Tod mit seinem kompromisslosen Kampf gegen den Drogenschmuggel im Hafen in Verbindung steht? Emma begleitet Jean nach Paris, wo er vor dem Untersuchungsrichter aussagen muss. Sie fleht ihn an, die Wahrheit zu sagen, falls er Informationen über den Drogenschmuggel hat, die helfen könnten, den Täter zu finden. Aufgrund der im Ermittlungsverfahren gesammelten Beweise wird Jean wegen bandenmäßigen Drogenschmuggels angeklagt. Nach seiner Rückkehr nach Le Havre darf er die Stadt nicht verlassen und muss täglich auf der Polizeiwache erscheinen. Vergeblich versucht er, seine Versicherung für den Brand seines Geschäfts in Anspruch zu nehmen, doch sein vermeintlicher Freund, der Versicherer, lehnt das ab. Außerdem teilt ihm seine Schwester Emma mit, dass sie ihn nicht weiter verteidigen möchte. Pierre seinerseits hat kurz vor seinem Tod noch dafür gesorgt, dass sein jüngster Sohn Simon einen Job im Hafen bekommt, um dessen Chancen auf einen Freispruch zu erhöhen. Seit Pierres Tod ist Laurence verstört und orientierungslos. Sie bestreitet jegliche Beteiligung ihres Mannes an illegalen Aktivitäten. Als sie erfährt, dass er kurz vor seinem Tod alle Konten leer geräumt hat, steht sie finanziell mittellos da. Warum hat er das getan? Wie soll sie nun die Beerdigung bezahlen? (arte)

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