Jamada-kun to Lv999 no koi o suru

Am Anfang konnte ich mich nicht wirklich für diese Serie begeistern. Akane kam mir irgendwie extrem dumm vor, und Yamada wirkte auf mich wie ein emotionaler Baumstumpf im Stil von Saitama aus One-Punch Man. Ich habe viel darüber nachgedacht, warum dieses Anime so beliebt iist und es darauf zurückgeführt, dass es aus der Welt der Videospieler stammt und sich viele Zuschauer darin wiedererkennen könnten. Ich sollte mich darin auch wiedererkennen, denn genau wie MontanaBlack „Ich bin Gamer!“, allerdings gab es dort nicht so viel videospielbezogenes, es war eher eine Kulisse, ähnlich wie beim schauen von Recovery of an MMO Junkie. Allmählich hat diese romantische Komödie mich jedoch für gewonnen. Es lag daran, dass ihr Humor bei mir ankam und ich mich dabei erwischte, dass ich mehrmals pro Folge lachte. Es lag auch daran, dass der Anime zu den richtigen Zeitpunkten richtig animiert wurde und manchmal wirklich starke romantische Momente darstellte, die durch schöne Farben und Filter unterstrichen wurden. Insbesondere die letzte Folge war reich an intensiven und meiner Meinung nach gelungenen Szenen, und ich dachte freudig, dass so ein Finale einer romantischen Komödie aussehen sollte, um auf mich zu wirken. Ich habe auch Zugang zu den Hauptcharakteren gefunden. Obwohl ich nicht sagen kann, dass ich sie besonders mag und meine ersten Eindrücke von ihnen nur leicht abgeschwächt wurden, habe ich kein Problem damit, ihre Beziehung zu unterstützen. Also hat sich diese durchschnittliche romantische Komödie langsam zu einer leicht überdurchschnittlichen entwickelt, und die letzte Folge hat den Gesamteindruck auf solide 7/10 hochgepusht. (24.06.2023)