Kagami no kodžó

  • Japan かがみの孤城 (mehr)
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Shy outcast Kokoro has been avoiding school for weeks when she discovers a portal in her bedroom mirror. She reaches through and finds herself transported to an enchanting castle where she is joined by six other students. When a girl in a wolf mask explains that they have been invited to play a game, the teens must work together to uncover the mysterious connection that unites them. However, anyone who breaks the rules will be eaten by a wolf. (GKIDS)

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Kritiken (1)

Jeoffrey 

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Deutsch Mein erstes Problem hatte ich gleich zu Beginn, als mich der Film mich nicht wirklich packen konnte. Die Hauptheldin zwar in eine geheimnisvolle und zauberhafte neue Umgebung gelang, ähnlich wie Alice in den Kaninchenbau fiel, aber hier ist einem das alles irgendwie egal, der Zauber bleibt aus, es ist einfach nur eine neue Kulisse für die Geschichte. Auch andere Charaktere tauchen hier auf, warum sie erscheinen ist irgendwie offensichtlich, aber der Film erzählt einem eigentlich nicht viel über sie. Gelegentlich wird was angedeutet oder hier und da wird etwas Kleines gezeigt, aber alle Enthüllungen bleiben bis zum Ende vorbehalten, für welches aber keine Atmosphäre aufgebaut wird, und so wirken die ersten zwei Drittel des Films einfach nur langatmig. Es gibt kaum Situationen oder Momente, die mich wirklich berührt haben, abgesehen vielleicht von Kokoro, gab es keinen Charakter, den ich angefeuert hätte. Dabei werden hier doch so starke Themen behandelt, aber das einzige Mal, als ich eine gewisse Schwere verspürte, war die Szene, in der die Klassenkameradinnen die Hauptheldin besuchten. Das letzte Drittel des Films ist paradoxerweise sehr gut, hier zeigt sich, dass der Autor die Geschichte gut durchdacht und alles geschickt miteinander verknüpft hat. Sogar die Emotionen konnten mich zeitweise berühren. Wenn der Film jedoch gekürzt, gestrafft und von Anfang an besser aufgebaut worden wäre, wäre es großartig gewesen, aber so ist er nur okay. Dazu trägt auch bei, dass ich gleich zu Anfang zwei von den drei großen Geheimnissen erraten habe. Der Film hat mich also nicht wirklich überrascht, und daher fielen viele der großen Enthüllungen am Ende nicht so aus, wie sie sollten. Was dem Film jedoch hilft, ist die visuelle Gestaltung. Das A-1 Pictures Studio hat mich nicht enttäuscht. Die Musik würde ich jedoch nur als leicht über dem Durchschnitt bezeichnen. Letztendlich denke ich das Gleiche über Lonely Castle in the Mirror - leicht überdurchschnittlich, höchstens aber um die 6/10. ()

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