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In den 1880er Jahren lernt die junge, talentierte Bildhauerin Camille Claudel den berühmten Künstler und Professor Auguste Rodin kennen und fängt eine Ausbildung in seinem Atelier an. Hierher war es ein langer Weg, und ihr Vater, der sie blind und aufopfernd unterstützt, hat viel Geld und Arbeit in ihre Karriere investiert. Ihre Mutter hingegen wünschte sich einen zweiten Sohn und hat ihre Tochter und deren Karrierewahl nie wirklich akzeptiert. Die Arbeit bei Rodin missfällt Camille anfangs: Während alle anderen von seiner Virtuosität begeistert sind, ärgert sie sich darüber, wie wenig Zeit er mit seinen Schülern verbringt und wie viel dagegen mit seinen zahlreichen weiblichen Modellen. Doch Camille ist temperamentvoll und tut ihren Unmut kund, was wiederum Rodin sehr beeindruckt. Er entwickelt Interesse an ihr, und langsam findet auch Camille Gefallen an seiner leidenschaftlichen Art. Die beiden beginnen ein Verhältnis. Schließlich fängt Camilles Vater an, sich zu sorgen. Er befürchtet, Rodin missbrauche seine Tochter als Quelle der Inspiration, gebe ihr aber keine Möglichkeit, sich zu entfalten und selbst als Künstlerin zu etablieren. Bruno Nuytten drehte 1988 das biografische Drama über eine komplizierte und zerstörerische Beziehung zweier Künstler, die Claudel – die trotzdem wohl bekannteste französische Bildhauerin – gebrochen zurückließ. (arte)

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gudaulin 

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Englisch I would like to go to Camille's sculpture exhibition, but this biographical film about the bitter fate of an artist who stands out from the crowd only confirms that this genre requires a special approach because otherwise, the stories of potentially fascinating personalities easily turn into noble boredom. That is exactly what happened with Nuytten's film in my opinion. Not even the engagement of the charming Isabelle Adjani in the lead role or the presence of the famous Gérard Depardieu as her co-star helped at all. As I have a weakness for Isabelle, she could not help me at all with the tormentingly slow passage of time, although her performance is certainly not bad. But that's not enough to make a great film. Camille Claudel looks like a typical creation of someone who is convinced that high art must be directly proportional to the number of microsleeps that the poor viewer undergoes while watching. This needed some editing, a better screenwriter, more original direction... and so much more. Overall impression: 25%. ()

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