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Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, Deutschland ist unter der Besatzung Frankreichs. Die Brüder Will und Jake Grimm sind als Geisteraustreiber unterwegs und stets zur Stelle, wenn einsame Gemeinden von vermeintlichen Dmonen und Hexen heimgesucht werden. Zuverlssig befreien sie die Dorfbewohner von den unheimlichen Erscheinungen. Kein Wunder Bei dem Spuk handelt es sich um faulen Zauber, von den findigen Brdern selbst inszeniert, um sich Geld und Unterbringung zu ergaunern. Als die Besatzungsmchte den Grimms auf die Schliche kommen, wird ihnen nur eine Alternative zur Todesstrafe wegen Hochstapelei gegeben In einem verwunschenen Wald sollen Will und Jake das Geheimnis von zehn spurlos verschwundenen Mädchen aufdecken und stoen dabei auf einen schrecklichen Fluch, der nur durch entschlossenes Handeln gebrochen werden kann. Dumm nur, dass die Brüder ausgemachte Hasenfe sind und von Exorzismus in Wahrheit keinen blassen Schimmer haben... (EuroVideo Media)

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Kritiken (9)

POMO 

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Deutsch Ein durch und durch routinemäßiges historisches Märchen, das die Zuschauer*innen weder überrascht noch begeistert. Der düstere Ton, der durch die gotische Ausstattung und die sich schnell bewegende Kamera akzentuiert wird, ist hier zwar anwesend, sein Konzept ist aber nicht so gut wie in Burtons Sleepy Hollow. Die Figuren und die Geschichte sind durchschnittlich, sie haben keine größeren Ambitionen. Wenn es ein rein tschechischer Film wäre, würde ich sagen, dass man ihn mit den Hollywood-Werken vergleichen kann. Aber im Rahmen einer Hollywood-Produktion mit einem großen Budget und außerdem unter der Leitung von Terry Gilliam, der ansonsten immer innovativ und einzigartig ist… no way. ()

Marigold 

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Deutsch Obwohl die Thematik an Gilliam zu erinnern schien, wurde alles, was über den ersten Plan hinausgehen könnte, in ein abgenutztes und uninteressantes Drehbuch mit außergewöhnlicher Konsequenz gefiltert. Was für Gilliam übrig bleibt, ist eine visuell fesselnde, aber verzweifelt inhaltslose Geschichte über zwei Brüder, die falsche Geister jagen, bis sie eines Tages mit dem echten Übernatürlichen konfrontiert werden. Die Regie macht zwar keinen völlig verwerflichen Mist, aber trotzdem bietet Grimm nicht viel mehr als aufwendige Kulissen, dezente Gimmicks, uninteressante Musik, mittelmäßige Leistungen der Hauptdarsteller und gute Leistungen einiger Nebenfiguren (die erfahrenen Gilliam-Darsteller Stormare und Pryce, eine großartige Bellucci). Statt eines Rummelplatzes irgendwo an der Grenze zwischen Rationalität und Irrationalität, statt der schillernden Phantasie und der filmischen Magie, die Gilliam wie kaum ein anderer beherrscht, bleibt ein typisches Hollywood-Kino mit einem fadenscheinigen Drehbuch, bunten Kulissen und ein paar guten (aber für Gilliams Verhältnisse schwachen) Gags. Ich kann verstehen, warum Terry die schlechtesten Dreharbeiten seiner Karriere hatte... denn sie führten zu seinem schlechtesten Film. Drei Sterne für den unermesslichen und vergeblichen Versuch, einen Furz in eine Kugel zu verwandeln. ()

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novoten 

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Englisch The visual aspect is perfect, Gilliam knows how to work with the budget reasonably, but if I ever believed in creative differences during filming, it is precisely in the case of the Brothers Grimm. The curse is an incredible plot mess, where I sometimes can't keep track of how many digressions the story has taken. But when an unexpected action ride comes about an hour later, it's worth it until the very end, I root for both brothers and hold my breath during suspenseful scenes. In combination with the perfect portrayal of the villainous general, I ended up being reconciled, but otherwise, this woodland odyssey proceeded quite controversially. ()

DaViD´82 

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Englisch Aside from the barely half-minute scene of a French dinner by the woods, there's not a shred of Gilliam in the entire movie. There is nothing by which you would recognize this as being his work. I'm exaggerating, but not that much. Terry made something that no one expected from a genius of his format - a well-done example of film-craft. Nothing less, but, unfortunately, nothing more either. ()

Isherwood 

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Englisch This decadent fairy tale-non-fairy tale, set against the dark backdrop of a mysterious forest and a black-humored story proves that as Terry Gilliam grew older, it was as if he was entering his filmmaking adolescence and his only goal was to provoke. However, the film provokes cleverly, boldly, and entertainingly all at the same time, so anyone who has even an ounce of flair for a slightly "different" narrative will certainly enjoy at least the divine Peter Stormare, and as a bonus will be given one little white kitten! ()

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