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After discovering they are dragon-marked and cursed to serve the evil Dragon King, adversarial werewolf twins must trust each other to save themselves, their Supernatural Academy and the world. (Peacock)

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Jeoffrey 

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Deutsch Stellt euch einen komischen Mix aus Harry Potter, Twilight und Sabrina vor, und ihr bekommt die Supernatural Academy. Eine Serie, die, obwohl ihre Animation höchstens durchschnittlich aussieht (manchmal eher unterdurchschnittlich, zum Beispiel in den Kämpfen), mit einigen sehr soliden Aufnahmen, skurrilen Momenten und Charakteren, die in das ganze wie die Faust aufs Auge passen (zum Beispiel der Jäger, der sich selbst eine Vier nennt), konnte mich im Endeffekt bis zu den 6 Stunden drann halten. Dabei bin ich kein Fan von Highschool-Romanzen oder Coming-of-Age-Geschichten. Die Romanzen hier haben mir ehrlich gesagt am wenigsten gefallen, einige Charaktere fand ich ziemlich schlecht, nicht gerade sympathisch, und der Vampir Max beispielsweise erinnerte mich komischerweise an die Katze aus Red Dwarf. Ebenso fand ich den Bösewicht hier nicht sehr gut. Warum konnte ich also bis zum Ende durchhalten? Weil ich Fantasy-Geschichten mag und die hier war überhaupt nicht schlecht. Ich kenne die Vorlage nicht, laut der Beschreibung, die ich dafür gefunden habe, passt es nicht wirklich und es ist wahrscheinlich nur eine sehr lockere Interpretation, aber meinen Spaß hatte ich trotzdem. In bestimmten Momenten gab es einen netten Hauch von Mystery, einige Wendungen waren ziemlich gut und die Haupthandlung hatte Kopf und Fuß. Auch die Darstellung des langsamen Aufbaus der Beziehung zwischen den beiden Schwestern funktionierte. Andererseits gab es Momente, in denen sich die ganze Clique oder nur einige ihrer Mitglieder so dumm benommen haben, dass ich den Kopf schütteln musste, aber ich konnte es entschuldigen, indem ich dachte, dass es noch Teenager sind. Ein andermal versprachen mir einige der Handlungsstränge viel mehr, als sie am Ende lieferten (Feenwelt), und so fühlte ich eine gewisse Enttäuschung über das ungenutzte Potenzial. Jedoch denke ich, dass noch Platz für eine weitere Staffel wäre. Auch in der Story sind die Autoren um einige bewährte Klischees nicht herumgekommen, konnten diese aber glücklicherweise zumindest so darstellen, dass sie mir nicht sonderlich aufgefallen sind. Am Ende bin ich nicht enttäuscht und bereue die verbrachte Zeit nicht, ich denke, es kann doch nicht schlimm gewesen sein, ich habe alles an einem Nachmittag geschafft, und es konnte dabei die ganze Zeit meine Aufmerksamkeit halten. Kurz gesagt, es ist zwar kein großer Schatz, nichts extrem Gelungenes oder Großartiges, aber es ist sehenswert und die Geschichte hat ihren gewissen Charme, der mich so gefesselt hat, dass ich mir durchaus andere Folgen ansehen könnte. 5,5/10 ()