Der Untergang des Hauses Usher

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Um ihren Reichtum und ihre Zukunft zu sichern, errichten skrupellose Geschwister eine Familiendynastie. Doch plötzlich sterben sämtliche Erb*innen auf mysteriöse Weise. (Netflix)

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Stanislaus 

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Deutsch Flanagans Doctor Sleeps Erwachen gefiel mir sehr gut (trotz der etwas längeren Laufzeit), und Poes Geschichten, mit denen ich nicht so vertraut bin, haben eine attraktive Aura für Leser und Zuschauer gleichermaßen - deshalb war für mich Der Untergang des Hauses Usher eine ziemlich offensichtliche Wahl. Nachdem ich die Serie gesehen habe, muss ich jedoch sagen, dass ich gemischte Gefühle gegenüber dieser Miniserie hege. Ich persönlich hätte sowohl die Länge der einzelnen Episoden als auch die der gesamten Miniserie gekürzt, denn sie war wirklich langweilig und zog sich an einigen Stellen unnötig in die Länge. Der Zuschauer sah eine Fülle von Figuren, denen man nichts anderes als den Tod wünschen konnte. Die Filmemacher hätten die Kadenz der Todesfälle, die ohnehin immer vorher verraten wurden, ruhig erhöhen (eine weniger spannende Variante von Final Destination?) und so das Gesamtmaterial reduzieren können. Mir fiel auch die allzu offensichtliche Inklusion auf - als hätten die Macher eine imaginäre RAL-Formel in die Hand genommen und einfach Ethnien und Sexualitäten angekreuzt: Die ungeschriebene Regel "weniger ist mehr" galt in diesem Fall ganz sicher. Von den Figuren haben mich die älteren Versionen der Geschwister, gespielt von Bruce Greenwood und Mary McDonnell, und natürlich die "böse" Carla Cugino am meisten amüsiert. Hätte Der Untergang des Hauses Usher als Ganzes an die Atmosphäre der letzten Folge angeknüpft, die ich sehr genossen habe, würde ich nicht zögern, ihm eine höhere Bewertung zu geben - aber leider gingen dem erfreulichen Finale sieben seltsam gestaltete Episoden voraus. ()

Goldbeater 

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Englisch Well, Flanagan disappointed me here. I have read all of Edgar Allan Poe’s work, and “The Fall of the House of Usher” is quite possibly my least favourite. This miniseries, however, has nothing of Poe's aesthetic, it just glues together selected elements of his works in a very clumsy way in the form of the execution of the unsurprising murders of minor characters, and ties it all together with a main storyline whose final denouement is very weak. For as much as I enjoyed Flanagan's brilliantly plotted Midnight Mass two years ago, I had a hard time finishing this one. And the hamfisted all-encompassing inclusion in Netflix shows eye is starting to get solidly annoying, too. ()

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J*A*S*M 

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Englisch The reparation for the Midnight Club was a success. For me, it’s weaker than both Hauntings and probably even than (the second half of) Midnight Mass, but the director and his court actors should still be applauded for this modern take of E.A. Poe's stories. Flanagan has become a conceptual creator who always has it all very nicely thought out, planned out, refined into a compelling, meaningful whole that's not always something to actively fear, but mostly something to think about. The first episode hooked me reliably, the six middle episodes were made a little less interesting by their identical structure (again, it could have been shortened and condensed), and the last episode concluded satisfyingly. Succession in a horror package and with the phenomenally charismatic Carla Gugino. ()

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