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Eine vornehme Abendgesellschaft trifft sich zu einer Dinnerparty bei Ehepaar Nobile. Ein mysteriöses Ereignis bricht nach dem Abendessen über die Gäste herein: Niemand kann den Raum verlassen, obwohl keiner physisch daran gehindert ist. Auch von außen lässt sich das Haus nicht betreten. Bald werden Wasser und Nahrung knapp. Nach einem Opernbesuch trifft sich eine vornehme Abendgesellschaft in der Villa des mexikanischen Ehepaars Nobile zu einer privaten Dinnerparty. Niemand scheint nach dem Abendessen das Haus verlassen zu können. Die Gäste bleiben über Nacht. Am nächsten Morgen begreifen sie, dass ein rätselhafter Fluch über sie hereingebrochen ist: Eine unsichtbare Macht hindert alle daran, aus dem Haus zu gehen. Zudem sind sie auf sich allein gestellt, denn die Bediensteten haben am Vorabend das Haus fluchtartig verlassen. Der Bann lässt sich auch von außen nicht brechen, Polizei und Schaulustige können das Haus nicht betreten. Es vergehen einige Tage, Wasser und Nahrung werden knapp. Das gezwungene Zusammenleben führt zu Spannungen. Nach und nach fallen die gesellschaftlichen Normen und Konventionen weg, die einst feinen Gäste sind nicht mehr wiederzuerkennen: Ein Paar versteckt sich in einem Wandschrank, die Männer fallen über die Frauen her, Tiere werden geopfert, man beschuldigt einander der Hexerei. Die letzten Stunden der Gefangenschaft sind von psychologischer und physischer Gewalt geprägt. Plötzlich sind die Gäste fest davon überzeugt, dass nur der Selbstmord des Hausherrn Nobile den Bann brechen und sie somit erlösen kann. (arte)

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