James Bond - Stirb an einem anderen Tag

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Nachdem James Bond mehrere Monate in Gefangenschaft war, hat seine Chefin M das Vertrauen in ihren Topagenten verloren. Also ist 007 bei seiner nächsten Mission auf sich allein gestellt. Und dabei muss er nicht nur einen nordkoreanischen Terroristen, sondern auch einen Verräter in den eigenen Reihen zur Strecke bringen. In Nordkorea versucht James Bond (Pierce Brosnan), eine Transaktion zu verhindern, bei der eine große Waffenlieferung mit Blutdiamanten bezahlt werden soll. Allerdings wird seine wahre Identität enthüllt, und er gerät in Gefangenschaft. Der skrupellose General Moon (Kenneth Tsang) foltert ihn, und erst nach Monaten wird der britische Agent gegen den Terroristen Zao (Rick Yune) ausgetauscht. Da sich M (Judi Dench) nicht sicher sein kann, ob Bond in Gefangenschaft eventuell geheime Informationen verraten hat, entzieht sie ihm den Status des Doppelnull-Agenten. Also macht 007 sich daran, auf eigene Faust den Verräter, der auch ihn enttarnt hatte, ausfindig zu machen, und danach auch Zao auszuschalten. Die erste Spur führt ihn zu einer mysteriösen Klinik auf Kuba, wo ihm der Terrorist nur knapp entkommen kann. Immerhin macht der britische Charmeur dort die Bekanntschaft der reizenden NSA-Agentin Jinx (Halle Berry), die anscheinend ebenfalls auf der Jagd nach Zao ist. Als nächster gerät der überhebliche Millionär Gustav Graves (Toby Stephens) in Bonds Visier, und ein erstes Aufeinandertreffen in London endet mit einem furiosen Fechtduell. Als James der Einladung des dubiosen Geschäftsmannes nach Island folgt, überschlagen sich die Ereignisse. Und nicht nur Graves offenbart dort ein unerwartetes Geheimnis, auch seine hübsche Assistentin Miranda Frost (Rosamund Pike) hält für 007 noch eine Überraschung bereit. (ZDF)

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Kritiken (12)

Marigold 

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Deutsch Bonds 40. Geburtstag war ein großer Erfolg, auch wenn ich nicht leugne, dass man die alten Bond-Filme kennen muss, um den Film in vollen Zügen genießen zu können, und dass man die angenehmen Details bemerken muss, die an die Tage von James Bond 007 jagt Dr. No, James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau und James Bond 007 - Feuerball erinnern. Brosnans Interpretation von Bond ist seine eigene, virile, charismatische, actiongeladene... Sein 007 ist nicht voller Witz, sondern eher voller Bewegung und Action (ich halte das Fehlen wirklich guter Texte für ein gro0es Negativum des Films), was manchmal das Niveau des guten Geschmacks überschreitet, aber dennoch unterhaltsam und gut gemacht ist. Aber ich hätte auf das überzogene Ende verzichten können, das so künstlich ist wie Pamela Andersons Silikonbusen. Die Geschichte reißt mit Bond Nummer zwanzig kein Loch in die Welt (der Satellit, die Diamanten, der gesichtsverändernde Bösewicht, all das gab es schon einmal), aber sie wird zu einem fesselnden Handlungsstrang aufgeräumt, der Bonds Vermenschlichung durch sein Leiden und sein anschließendes "Auferstehen aus der Asche" weiter aufpeppt. Der ernste und düstere Ton der Eröffnung passt sehr gut zum Film... Was mich stört, sind die folgenden Punkte - Halle Berry ist eine zu gute Schauspielerin für ein einfaches Bond-Girl, Toby Stephens als zentraler Bösewicht hat nicht das richtige Flair, und Lee Tamahori schmuggelt unnötigerweise moderne Stop-Motion- und andere Clip-Gimmicks in die ansonsten anständig gemachte Regie, die sinnlos sind und den Eindruck des Films trüben... James Bond - Stirb an einem anderen Tag ist ein guter alter Bond-Film im Gewand der Moderne, aber mit einem ziemlich altmodischen Herzen, leicht naiv, aber aufrichtig. Und so muss er mir gefallen... mit deutlichen Aber. Edit 2012: Die seit Jahren anschwellen. Zunächst einmal schreit das tote Ende des Films förmlich danach und das Begleitmaterial des Blu Ray wird dies bestätigen. Brosnans Bond kann nirgendwohin verlagert werden, nur seine Umgebung kann verlagert werden, und zwar in absurde Fantasy. Im Nachhinein erscheint dieser Film wirklich wie ein Aufschrei absoluter Nostalgie, gemischt mit dem verspäteten Wunsch, Bond in einer Ära zunehmender CGI-Spektakel zu einer konkurrenzfähigen Ware zu machen. Das ist völlig daneben, vor allem in der zweiten Hälfte, deren digitale Hässlichkeit mit den Jahren zunimmt. Ansonsten gefällt es mir als Sammlung von Fetischen und Anspielungen, aber Tamahori konnte sie nur als zufällige "Nostalgie-Elemente" einbauen - das will schon was heißen. Aber der Teil vor der Insel ist immer noch mehr als erträglich. ()

POMO 

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Deutsch Bis zum Jahr 2002 der bombastischste und glänzendste Bond. Und auch der verrückteste und unterhaltsamste. Im Rahmen der Reihe handelt es sich um eine ähnliche Abzweigung wie Lethal Weapon 4 – Zwei Profis räumen auf in seiner Reihe. Bond jagt in einem unsichtbaren Auto zwei Batman-Schufte. Wenn er sie beseitigt, zündet sich der größte Boss des britischen Geheimdienstes Michael Madsen zufrieden eine Zigarette an, was eine Anspielung auf seine Kreation von Vic Vega aus Reservoir Dogs - Wilde Hunde ist. Halle Berry ist sehr attraktiv, sie hat schön die weibliche Zerbrechlichkeit mit einer strebsamen, hartnäckigen Agentin kombiniert. Madonna war hier aber ein Fehler. Fünf Sterne hat dieser reichhaltige Film – auch wenn er im letzten Drittel ein wenig langwierig ist – aus einem Grund nicht bekommen: er ist ein bisschen dumm. Im Finale erinnerten mich beide Schufte an Figuren aus Power Rangers. ()

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D.Moore 

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Deutsch Brosnans schwächster James-Bond-Film… Ich gebe ihm aber trotzdem vier Sterne, weil ich ihn von dem fast realistischen Anfang bis zu dem superübertriebenen Ende unterhaltsam fand. Es ist ein Geschenk zu Bonds Geburtstag. Diesen Film werden also vor allem seine Fans genießen, die eine Anspielung nach der anderen erkennen und sich wie im siebten Spionage-Action-Himmel fühlen werden. Das Lied von Madonna ist fürchterlich. Die Musik (bis auf die "kubanischen Rhythmen") auch… Ach ja, wo sind die Zeiten von Barry. ()

gudaulin 

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Englisch Typical modern Bond film loaded with technologies, digital tricks, and dynamic action. Similar matters are difficult for me to assess as I am not a fan of the genre. On one hand, it is a high-budget film with a number of visually appealing scenes, and both the direction and acting are decently done. There are charming moments in the movie, such as the verbal shootout between Brosnan and Cleese, but on the other hand, the same applies to this film as to most Bond films. From a script perspective, it is ridiculous nonsense, although fortunately it does not pretend to be serious at all. I cannot give it four stars, it doesn't deserve less than three. By the way, those are decent three stars. Overall impression: 65%. ()

3DD!3 

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Englisch After Casino Royale it’s hard just to sit down and rate previous Bond movies. Not that it was so much better. It’s more like it’s completely different. The main plus of Die Another Day is that it’s entertaining, humorous and peppered with allusions to the preceding 20 years of Bond history. But not just that. Lots of excellent sequences appear in this movie, including the captivating chase on the ice that made me drool with bliss (I always loved the gadgets in the Bond cars). The Bond girls are also great and the villain suitably repulsive. The stumbling block though are the special effects. The horribly over-CGI-ed shots spoil any joy about Bond’s escapes and about the invisible Aston Martin. Such a shame. Nonetheless, this is a dignified farewell to Pierce Brosnan will two zeros and a seven for luck. Because Die Another Day is his best Bond movie after Golden Eye. ()

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