Inu-Oh

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Inu-oh wird mit einzigartigen körperlichen Merkmalen geboren, und die entsetzten Erwachsenen bedecken jeden Zentimeter seines Körpers mit Kleidungsstücken, einschließlich einer Maske für sein Gesicht. Eines Tages begegnet er einem Jungen namens Tomona, einem blinden Biwa-Spieler, und während Tomona ein zartes Lied über das verworrene Schicksal spielt, entdeckt Inu-oh eine unglaubliche Fähigkeit zu tanzen. Inu-oh und Tomona werden Geschäftspartner und unzertrennliche Freunde, die ihre kreative Begabung nutzen, um am Rande der Gesellschaft zu überleben, während ein Lied nach dem anderen sie bekannt macht und sie zum Star werden lässt. Durch die Lieder, zieht Inu-oh sein Publikum auf der Bühne in seinen Bann und verwandelt sich allmählich in einen Menschen von unvergleichlicher Schönheit. Aber warum ist Tomona blind? Warum wurde Inu-oh mit einzigartigen Eigenschaften geboren? Es ist eine Geschichte über die Freundschaft von Inu-oh und Tomona, die tanzen und singen, um die Wahrheit herauszufinden und den Fluch des jeweils anderen zu brechen. (Rapid Eye Movies)

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Jeoffrey 

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Deutsch Inu Oh ist ein einzigartiger Film, der definitiv einen Eindruck beim Zuschauer hinterlässt. Es ist wie eine große Kunstvorstellung, die an manchen Stellen so eigenartig und beeindruckend ist, dass sie mich definitiv nicht kalt gelassen hat. Im Allgemeinen zeichnet sich die Mehrheit der Produktionen des Animationsstudios Sience Saru durch einen ausgeprägten Charakter aus und verwendet oft sehr originelle Animationen und Ausdrucksmittel. Hier wurde ich bereits nach wenigen Minuten gefangen genommen und der Film konnte meine Aufmerksamkeit aufgrund seiner Originalität für den größten Teil der Laufzeit aufrechterhalten. Darüber hinaus hat Inu-Oh auch eine starke ästhetische Seite, es kann mit Farben arbeiten und angemessene Emotionen und Atmosphäre erzeugen. Es gibt sogar eine Passage, während der ich mich buchstäblich wie bei einem grandiosen Rockkonzert fühlte und die Show genoss, welche die Schöpfer für mich vorbereiteten. Das größte Problem von Inu-Oh jedoch ist, dass hier die Form eindeutig über dem Inhalt steht, und daher ist die Geschichte wahrscheinlich die Hauptschwäche des gesamten Films. Erstens ist es keine Geschichte für jeden, da sie viele japanische Realien berührt, deren Kenntnis ein großer Vorteil ist und Unwissenheit dazu führen kann, dass die Geschichte einen kaum interessiert und so einem vieles entgeht. Andererseits ist alles relativ gut erklärt, und obwohl traditionelle japanische Mystik auch eine Rolle spielt, kann das Grundgerüst problemlos verstanden werden, auch wenn man nicht viel über die Geschichte des Heike-Clans weiß. Außerdem gibt es nicht so viel von dieser Geschichte, sie ist eben nicht der Hauptfokus, wie ich bereits sagte, der Film will den Zuschauer vor allem durch seine Form einfangen, und das ist ihm bei mir wirklich gelungen. Es ist auch eine sehr eigenartige Kombination aus historischem Setting und einem Musical, das auch einige moderne Elemente verwendet, was für manche Zuschauer etwas gewöhnungsbedürftig sein kann und auch die Musik hier allgemein nicht jedem zusagen könnte. Zusammenfassend ist Inu-Oh ein einzigartiger Film mit ausgeprägtem Charakter, der nicht jedem gefallen mag, aber ich war gut unterhalten. 8/10 ()

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