Men - Was dich sucht, wird dich finden

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Nach einem traumatischen Erlebnis fährt Harper allein in die idyllische englische Landschaft, um dort Heilung und Frieden zu finden. In der dörflichen Abgeschiedenheit trifft sie auf eine sonderbare Herrenrunde, die sie gastfreundlich, aber mit schrägen Untertönen aufnimmt. Doch jemand scheint Harper zu verfolgen, ihr aus den umliegenden Wäldern aufzulauern. Aus Harpers Unbehagen wird ein grimmiger Albtraum … (koch films)

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Kritiken (8)

D.Moore 

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Deutsch Ich habe mich wirklich sehr bemüht, den Sinn zu verstehen, was mir letztendlich wahrscheinlich nicht gelungen ist. Das heißt aber nicht, dass ich unzufrieden bin. Im Gegenteil, Men - Was dich sucht, wird dich finden ist einer der Filme, die nicht alles sagen (was für die Zuschauer*innen kein Grund zur Unzufriedenheit ist) und Raum für eigene Gedanken bieten. Eine unglaublich fesselnde Stimmung, die ausgezeichnete Jessie Buckley, der großartige Rory Kinnear (diesen Schauspieler kenne ich nicht besonders gut – ich muss zugeben, dass ich bis zum Ende nicht geahnt habe, wie viele Rollen er eigentlich gespielt hat). Diesen Film werde ich mir in Zukunft gern noch einmal anschauen. ()

POMO 

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Deutsch Alex Garland ist ein Meister der Horrorspannung. Die erste Szene mit der nackten Figur hinter dem Fenster ist eine Delikatesse. Er entscheidet sich aber auf gar keinen Fall für ein bestimmtes Genre. Seinen Film Men - Was dich sucht, wird dich finden kann man als einen faszinierenden halluzinogenen Trip beschreiben, der voll von Fragen nach Zusammenhängen ist, die aus einer harmonischen Serie von beunruhigenden oder fast sogar grauenhaften Bildern hervorgehen. Ein LSD-Trip, in dem die Hauptheldin irrt und von vernichtenden Gewissensbissen geplagt wird. Von einem tragischen Ereignis erschüttert, welches durch einen Konflikt eines Wesens von der Venus und eines Wesens vom Mars verursacht wurde. Eine seelische Qual, weil sie etwas, was man nicht verstehen kann, nicht versteht. Ich hätte nicht gedacht, dass sich gerade ein Kerl mit diesem Thema in einem schwierigen psychologischen Film auseinandersetzen wird. Als Liebhaber von stimmungsvollen und cineastisch ausgefeilten Albträumen, die es dem Publikum nicht leicht machen, bin ich dafür aber verdammt dankbar. Garland kommt von einem anderen Planeten. ()

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Goldbeater 

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Deutsch Die erste Hälfte ist eine brillante Einrichtung für psychologischen Horror und funktioniert visuell, musikalisch und durch den Aufbau der Spannung im gesamten. In der zweiten Hälfte löst sich das alles in lange Monologe, metaphorische Szenen und quälend lange Aufnahmen auf, bei denen man langsam betet, dass das Ende kommt - mit dem Wissen, dass man keine Antwort erhalten wird. ()

J*A*S*M 

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Englisch I went for the horror film of the year, came away rather disappointed with a nicely made oddity. I can't come up with any meaningful or thought-provoking interpretation, and the ones I can think of feel banal. And without any supporting ideas, Men is left with a few creepy scenes and one delicious body horror sequence, though in terms of scares, however, the film is not intense enough for this alone to satisfy me. Judging by the final half hour, when the narrative, still relatively anchored in reality, falls apart, Men obviously wants to be first and foremost a parable, not narrative horror that will thrill and frighten the viewer. And, at least after the first screening, I simply can’t figure out what it wants to say (or rather, I want to believe that it wants to say more than what I actually see in it), and at the same time it didn’t engage me enough to enjoy thinking about it. Definitely the weakest Garland so far, I’m even thinking of knocking it down to two stars. ()

Lima 

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Englisch The first half had me excited as perhaps no other recent film has. The mysterious atmosphere, supported by the perfectly chosen music and the sound and image tricks completely fascinated me and I was looking forward to what Garland would surprise me with next. Unfortunately, from the scene in the church it's just a solo for the main character and one actor in wig changes, and it becomes a very weird thing that goes nowhere. It's just Harper watching various body-horror scenes, and occasionally the parson, who I think us the weakest component of the film, utters some pearl of wisdom, and you get a sense of bewilderment and would-be art that wants so much to tempt your own interpretation, but without anything to grasp on. Alex, you’ve tried to get me drunk with a bun, but I prefer a proper black Guinness. Probably the weakest of the three films Garland has directed so far. ()

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