Kritiken (3 561)
RoboCop 3 (1993)
Die solide Wiederholungsprüfung von RoboCop hat sich eindeutig vom zweiten Terminator inspiriert (ein Kind als Kumpel, der unzerstörbare Gegner). Der Film hat auch jegliche Satire aufgegeben und er ist vorsichtig, bevor jemand jemanden zerschießt. Sonst ist es aber eine geschickt aufgenommene Unterhaltung. Außerdem ist Basil Poledouris zurückgekehrt und mit ihm auch das funktionierende Zentralmotiv, welches im vorhergehenden Film (unter anderem) sehr gefehlt hat.
Malavita - The Family (2013)
Für die Verhältnisse der letzten Filme von Luc Besson und Robert De Niro ist Malavita - The Family sicherlich eine überdurchschnittliche Unterhaltung mit einem stylischen schwarzen Humor und einem schnellen Tempo. Diese Komödie ist aber hauptsächlich deshalb so gut, weil die Geschichte bei weitem nicht nur auf De Niro baut und weil auch die anderen Figuren interessant sind – die Familienmitglieder sowie die FBI-Agenten.
RoboCop 2 (1990)
Sehr dumm und schlecht. Ich nehme an, dass auf diesen Film keiner von den Beteiligten stolz sein kann. Das betrifft auch den Trickfilmzeichner Phil Tippett. Dank ihm bewegt sich zwar der Roboter-Hauptschuft ausgezeichnet, das Ergebnis seiner Arbeit wirkt aber trotzdem lächerlich, weil die Regie nicht bescheiden war. Aus RoboCop 2 ist außerdem der satirische Ton verschwunden. Aus dem Film ist ein überladener Actionblödsinn geworden, welcher den Stil vom Originalfilm nur vortäuscht.
Poslední plavky (2008)
Es macht Spaß, mit Petr Čtvrtníček, Jiří Lábus, Josef Polášek und Magdaléna Sidonová die Zeit am See zu verbringen. Die guten Szenen sind auch nur dank ihnen gelungen. Es ist aber kein richtiger Film (geschweige denn ein gute Komödie). Je näher das Ende rückt, desto stärker wird das Gefühl, dass absolut alles passieren kann und dass es eigentlich egal ist.
The Shepherd (2008)
Unlike, say, Steven Seagal, I might still be willing to believe Van Damme in such a role. If only he'd played it in a better movie that at least made some sense and didn't take itself so unbearably seriously when it's so stupid.
Wie Brüder im Wind (2015)
Der Film Wie Brüder im Wind hat eine durch und durch einfache Geschichte, die voller atemberaubender Aufnahmen von der Natur ist. Die Menschen sind hier eher unbedeutend (egal, wie charismatisch Jean Reno ist – und er ist es wirklich sehr). Die wichtigste Rolle spielen hier die Tiere und ihre natürliche Umgebung. Deshalb hat es mir immer ein bisschen leidgetan, wenn man anstatt der Adlersorgen die Sorgen von Jungs besprochen hat.
Stolz der Nation (2009)
That kind of humour works great in Inglorious Basterds, but outside of it, it is unfortunately nothing but an overly drawn out affair with few really good ideas.
Tollkühne Flieger (1975)
Gleich bei der ersten Aufnahme von Robert Redford, der die Flugbrille absetzt und mit einem strahlenden Lächeln seine Fans aus dem Cockpit grüßt, ist klar, dass es in diesem Film um coole Typen geht. Tollkühne Flieger handelt über Menschen, bei denen das Fliegen ein Teil von ihnen ist und die damit einfach nicht aufhören können. Es ist ein teilweise humoriger Retro-Film, in dem aber auch sehr unerwartete und harte Dinge passieren, welche die Helden sowie Zuschauer*innen zurück in die Realität bringen, auf die Erde… Dort bleiben sie aber nur so lange, bis es ihnen wieder gelingt, aufzusteigen und "dort oben“ Ruhe und Freiheit zu suchen. Es ist eine Ode an das Fliegen, so wie z. B. Bessons Im Rausch der Tiefe eine Ode an das Tauchen ist. Und es gibt hier die besten Flugszenen, die ich in einem Film je gesehen habe.
Der Fall Mona - Mordfall, Unfall oder Glücksfall? (2000)
Such a promising cast, and so weak. What impressed me most was Will Ferrell’s make up.
Im Rausch der Tiefe (1988)
A melancholic, relaxing film about the many facets of true friendship, love and passion, with an excellent Jean Reno and (how else) a magical score by Eric Serra. For three hours it transported me to another world where there is quiet, peace and tranquility. I like that.