Jeoffrey

Der einzige Grund, warum ich das geschaut habe, war, weil ich wissen wollte, was zum Teufel Drachen mit König Artus gemeinsam haben. Ich habe es geschafft, fast die Hälfte des Films zu sehen, aber es war eine Tortur und ich musste manchmal über die Unbeholfenheit lachen. Verrückte Kostüme, seltsame Kameraführung, schlechte visuelle Effekte (mit Ausnahme des Drachen vielleicht), unsympathische Schauspieler und schreckliches Schauspiel, alles untermauert von einer schrecklichen Geschichte, die die Ritter der Tafelrunde dazu bringt, sich in ihren Gräbern umzudrehen. Wie auch immer, Titan Global Entertainment hat sich zusammen mit Asylum gerade auf meine "Gleich nach dem Titel ausschalten“ Liste eingeschrieben.

Manolo und das Buch des Lebens ist ein sehr frischer, origineller und spontaner Animationsfilm mit interessanter Animation, einer netten Geschichte, angenehmer Musik und sympathischen Charakteren. Ich hatte eine gute Zeit damit und vor allem weiß ich jetzt, dass Mexiko das Zentrum des Universums ist... 7,5/10

Für Fans klassischer Musik und für alle, die gerne Musikinstrumente spielten, bzw. noch spielen, könnte das wahrscheinlich etwas sehr Interessantes sein, und für die anderen könnte es ein frischer und sehr interessanter Anime über die Liebe zum Leben und zur Musik, die Freuden sein und Jugendsorgen, Freundschaft und Unterstützung sein... Einfach ausgedrückt, es hat eine interessante Geschichte, sehr schöne Animation und Musik und interessante Charaktere. Der erste große Makel taucht etwa ab der 7. Folge auf, wenn sich die Handlung unnötig in die Länge zieht und ich dadurch stellenweise die Aufmerksamkeit verloren habe, die weitere Vertiefung dieses Problems manifestiert sich etwas später, nämlich die ständige Wiederholung dessen, dass Kousei ein Trauma hat, wird mit der Zeit richtig langweilig und langsam sogar lästig... Gegen Ende geht es weniger um die Musik, sondern mehr um die Beziehungen der Hauptfiguren und das Spielen mit den Emotionen des Zuschauers, aber entweder kommts nicht so gut rüber, oder ich bin sensibel wie ein Baumstumpf, denn die Dramen der letzten Folgen haben mich nicht allzu sehr berührt, und so interessierte mich praktisch nur, wie es ausgeht und wie exakt einige Kollegen hier die Entwicklung der Geschichte einschätzt haben. Die letzte Folge war ganz gut, allein schon deshalb, weil den Autoren wohl im letzten Moment klar wurde, dass es sich hier um einen Anime über Musik handelt und so bekamen wir endlich eine kurze ungestörte Musiksequenz, die viel mehr zu sagen vermochte als der ganze Mist drumherum, der in den vorherigen Werken reichlich vorhanden war. Die Auflösung, die mir am Ende präsentiert wurde, war auch überhaupt nicht schlecht und man erfährt endlich, warum dieses Werk diesen Namen trägt, auch wenn einige scharfsinnigere Menschen dies wahrscheinlich schon geahnt haben, genau wie sie auch wussten, wie es mit der Blondine ausgeht. Ich habe nichts geahnt, oder eher wollte ich es nicht glauben, also war ich im Grunde ziemlich überrascht, aber ich bin immer noch zufrieden mit dem Ende, und diese letzte Folge ist meiner Meinung nach wahrscheinlich die beste Folge des gesamten Anime. Kurz gesagt, es begann sehr vielversprechend, aber meine Begeisterung ließ langsam nach und obwohl es ein befriedigendes Ende hat, gleicht die stellenweise verspürte Langeweile und ein gewisser Ärger über das verschenkte Potenzial nicht ganz aus, sodass das Gesamterlebnis irgendwo im Bereich besserer 3* liegt. 6.3/10

Wie bereits geschrieben wurde, ist dies endlich wieder Mal ein Harem Anime mit einem ordentlichen Hauptcharakter. Arata ist wirklich einer der wenigen Charaktere, der seinen Harem nicht nur verdient hat, sondern es ihm ein normaler Kerl auch gönnt. Endlich mal jemand, dem das Blut nicht in einem Stück aus der Nase strömt und der nicht nur ein weiterer notgeiler Teenager ist, endlich mal jemand, der ein gesundes Interesse am anderen Geschlecht hat, aber sein Gesichtsausdruck kein Haufen Klischees ist. Kurz gesagt, Arata weiß nicht nur, wie man sich gegenüber Frauen verhält, um ihnen das Gefühl zu geben, dass sie begehrenswert sind, er weiß, wie man Frauen sogar im richtigen Moment schmeichelt und sie viele Male mit seiner Unmittelbarkeit und Aufrichtigkeit entwaffnet. Die Umgebung ist interessant, ebenso wie die Handlung, aber das größte Problem ist, dass es bei all den Ecchi-Nippeln, und dass es ziemlich viele davon gibt, nirgendwohin führt und zu oft in Genre-Klischees verfällt, und so sieht man mehr nackter Frauenkörper, als es interessante Wendungen gibt. 5.5/10

Ich muss sagen, dass es tolle und sehr schöne Autos und recht interessante Rennen an einigen schönen Locations gab. Ja, aber das ist ungefähr auch so alles, was ich daran mochte (deshalb die zwei *). Meiner Meinung nach wurde die Geschichte ziemlich seltsam erzählt und es war nichts Originelles, eine klassische Rivalität zwischen zwei Fahrern und ein Rachefeldzug für das ruinierte Leben eines Freundes. Im Gegensatz zu The Fast and the Furious wurde ich überhaupt nicht von dem Hauptcharakter oder seiner Bande gepackt (selbst die Hauptheldin fand ich nicht sehr sexy) und so habe ich fast darauf gewartet, dass die Bullen sie schnappen. Ich habe es mit Tschechischen synchron gesehen und weiß nicht, ob es daran lag, oder ob es im Original auch so verrückte Dialoge gibt, aber was die Herrschaften hier sagten und in welcher Art und Weise sie miteinander kommunizierten, waren einfach nur WTF Momente? Und es war fast unhörbar. Irgendwie glaube ich nicht, dass Typen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren so miteinander reden würden, wie ich es tat, als ich ungefähr 13 war. Nun, wenn es noch einen NFS geben sollte, hätte ich gerne eine bessere Geschichte, einen charismatischen Helden, ein hübscheres Mädchen und Aussagen, die wirklich hart, treffend und glaubwürdig sind und nicht nur zufällige, lustige Sprüche klopfen, die für die Altersgruppe der 13- bis 15-Jährigen cool klingen sollen... 3/10

Eines Abends werden die Bewohner der Erde von Parasiten angegriffen, die versuchen, ihren Wirt zu kontrollieren, indem sie durch Nase oder Ohren in das Gehirn eindringen. Einer davon versuchte leider erfolglos, in den Körper des Schülers Shinichi einzudringen, sodass er um zu überleben sich von seiner rechten Hand trennen musste. So kam es, dass der erfolglose Parasit und sein junger Wirt lernen mussten, in Symbiose miteinander zu leben und sich zu vereinen, um ihr gemeinsames Überleben zu sichern. Zudem gelten andere Parasiten aufgrund ihrer Koexistenz als potenziell gefährlich, und daher führt jeder Kontakt mit einem anderen Parasiten meist zu einem Überlebenskampf... Ja, es hat wahrscheinlich seine Schwächen (wie diskutiert wurde), aber meiner Meinung nach ist es den Autoren gelungen, eine Atmosphäre zu schaffen, obwohl ich bei so einem hochwertigen Werk überhaupt nicht überrascht bin, und selbst wenn es Schwächen hat, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass ich dem, was ich gesehen habe, nur 4* gegeben hätte, weil es in Sachen Spannung, Atmosphäre und Handlung und seiner Tiefe, die den Umfang des Originals nicht erreicht, ist es meiner Meinung nach absolut mehr als überdurchschnittlich und es hat mir die ganze Zeit echt viel Spaß gemacht... 9,5/10

Wie ich bereits in die Diskussion schrieb, diesen Anime zu schauen, hat mein Herz erwärmt und es ist eine sehr angenehme Sache, besonders Noel ist für mich unwiderstehlich süß. Es ist inhaltlich nicht auf der Höhe (die Handlung lässt sich oft einigermaßen vorhersagen) und es ist alles ziemlich verrückt (was würden wir uns von einem Anime wünschen, in dem ein Teller der Hauptcharakter ist), aber die Animation und Niedlichkeit (obwohl es offensichtlich ist, dass genau auf diesen Anime gewettet wird) kann gefallen und viel bewegen, und für mich ist es den Autoren einfach gelungen, daher habe ich kein Problem damit, ihn überdurchschnittlich zu bewerten und einfach zu sagen, dass es vielleicht in der nächsten Staffel wieder etwas Ähnliches geben wird, weil es nur wenige so süße Sachen gibt und man nach solchen Taten wirklich gut schlafen kann... 8/10

Viele Klischees und Dinge, die schon woanders zu sehen waren, kamen in diesem Anime zusammen, außerdem ist die Hauptfigur wirklich erbärmlich, obwohl was kann man  von jemandem erwarten, der sich bereit erklärt vorzugeben ein Hund zu sein, damit nicht rauskommt, dass sie eigentlich ein großer Lügner ist... Ich mochte alle der erwähnten Animes, mit dem Ookami Shoujo verglichen wird, und selbst hier konnte ich mich manchmal amüsieren, ich mochte auch die harte sadistische Hauptfigur, aber ich muss auch irgendwie meine Ernüchterung darüber ausdrücken, dass diese Romcoms zu Klischees im Stil Romantik Schnulze werden, und obwohl es mich interessiert hat, gebe ich nicht mehr als 3 *... 5.5/10

Die ursprüngliche Novelle kenne ich nicht, also kann ich nicht enttäuscht sein, und ich bin auch nicht besonders begeistert von dem, was ich bisher gesehen habe, aber es macht mir nichts aus, mir die anderen Folgen anzusehen... Ich weiß nicht, was für schreckliche Dinge sie Michiru angetan haben und wie sehr sie die arme und ihre Geschichte zerfetzt haben, aber ich finde sie auf jeden Fall am interessantesten und ich mag ihren sehr falschen Tsundere-Charakter und das Problem mit ihrer, sagen wir mal (vereinfacht), gespaltenen Persönlichkeit. Ich bin vom letzten Teil bisher nicht wahrlich beeindruckt, und ich würde mich für Amane sicher nicht entscheiden, vor allem, weil einige der Mädchen viel interessantere Persönlichkeiten bieten, aber ich kann mit dem Argument des Haupthelden leben, dass "der einzige Weg, Amane zu retten, ist sie zu akzeptieren", also werde ich es wohl akzeptieren und die 3* geben. 5,5/10

Das Gleiche habt ihr mit Avatar. Da sagt man auch wenn man sich das Visuelle wegdenkt, bekommt man eine absolut durchschnittliche Geschichte, überzogene Länge und eigentlich ist es nichts mehr als grauer Durchschnitt, nur kann ich mir das Visuelle einfach nicht wegdenken. Das Unlimited Blade Works handlungstechnisch (mit der Tiefe der Geschichte) dem Fate/Zero nicht das Wasser reichen kann, ist einfach eine Tatsache. Dass ich in dieser Linie wohl den originalen Fate/stay night Anime bevorzugen werde, steht auch fest (weil Saber). Aber dass ich dieses Werk dank der Animation, Kämpfe und der Atmosphäre, die sie dank all dieser Kämpfe hatte, wirklich genoss, das ändert sich so schnell nicht. Vielleicht werde ich eines Tages, wenn ich in den Klub der anspruchsvollen Zuschauer aufgenommen werde, diese Mängel berücksichtigen, aber ich bin eher ein anspruchsloser Junge, und als solcher glaube ich immer noch etwas Außergewöhnliches gesehen zu haben. Auch der Meinung, dass die zweite Hälfte was die Animation angeht, nicht mehr so ​​toll war wie die erste, kann ich mich nicht anschließen, denn selbst die finalen Kämpfe waren einfach der Hammer... Also für mich 5*. 9/10