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Kritiken (3 983)

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Gwen Stefani - Misery (2016) (Musikvideo) 

Deutsch Misery ist einer dieser Tracks, die man sich anhören muss. Ein ungewöhnlicher Sound für das erste Mal, innerhalb des ganzen Albums nur ein einleitendes Kapitel zu der ganzen Geschichte, wie Gwen ein neuer Mensch wurde. Unter der Regie von Sophie Muller ist Misery jedoch, wie schon Early Winter, zu einem äußerst attraktiven Modeartikel geworden. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Ideen auf so kleinem Raum untergebracht werden können, vor allem, wenn man weiß, dass Gwen schon seit so vielen Jahren mit Sophie zusammenarbeitet! Eigentlich habe ich erst dank Misery endlich einen neuen Weg zum ganzen Album gefunden und ich beginne, es ohne die Emotionen zu hören, die so leicht zu projizieren sind... Bravo, Gwen!

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The Last of Mrs. Cheyney (1929) 

Deutsch Einerseits schätze ich immer einen Tonfilm aus der Zeit vor 1930, der The Last of Mrs. Cheyney sicher ist (und es ist nicht einmal eine Tonfilmrolle), aber da beißt die Maus keinen Faden ab, diese frühen MGM-Vehikel sind extrem statisch. Ein interessanter Konversationsfilm, ja, aber es fehlt an Tempo und einer besonderen Stimmung, die nicht nur von den Schauspielern in ihren Dialogen bestimmt wird. Norma hat zwar ein absolut geniales Kleid mit einer Schleife hinten und einem Rock vorne, aber insgesamt ist mir dieses Projekt nicht wirklich ans Herz gewachsen.

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A Lady of Chance (1928) 

Deutsch Nun, ich habe es genossen. A Lady of Chance ist ein Film desselben Typs wie Orchids and Ermine mit Colleen Moore. Ein ironisches, modernes Stück über einen jungen Mann mit einem engelsgleichen Gesicht und der trotz seiner dunklen Vergangenheit zu unerwartetem Glück vorbestimmt ist. Es ist ein verspielter, charmanter, toll in Szene gesetzter kleiner Film. Die Stars glänzen, so gut sie können, vor allem Norma ist ein sehr süßes und einfallsreiches kleines Mädchen - ob als Telefonistin, gefallener Engel oder Frau vom Lande. Und immer in schönen, modernen Kleidern, nicht wahr. Das sind, kurz gesagt, die Filme aus den Roaring Twenties, die auch heute noch spielen, egal welches Jahr man schreibt.

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Lady of the Night (1925) 

Deutsch Es war an der Zeit, dass die großartige Norma Shearer auch eine Doppelrolle spielte, um zu beweisen, dass sie nicht nur eine bezaubernde, sondern auch eine hervorragende Schauspielerin ist. Und genau so eine Gelegenheit bot sich ihr mit Lady of the Night, einer Romanze zweier unterschiedlicher Mädchen, bei der es nur natürlich ist, dass die eine aus der Halbwelt Hoffnung auf eine bessere Zukunft findet und die naive dank der Begegnung mit ihrem Spiegelbild schneller zur Frau heranreift. Trotz der starken weiblichen Thematik nicht naiv, sondern ein sehr attraktives Melodram mit einem einzigartigen Feeling der Mitte der 20er Jahre. Ich freue mich schon auf die turbulente Saison, in der Norma und Greta Garbo miteinander um die Position der MGM-Königin konkurrierten (obwohl das eigentlich Marion Davies war). Die Oscar-Verleihung hätte nicht spannender sein können...

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He Who Gets Slapped (1924) 

Deutsch Ein wunderschönes Werk von Victor Sjöström mit einem Thema, das so alt ist wie die Menschheit selbst. Während er in seiner schwedischen Heimat mit Ingeborg Holm und Der Fuhrmann des Todes bestach, übernahm er in Amerika Lon Chaney in einer Rolle, die sich bereits bei Valdemar Psilander und Gunnar Tolnæs und später bei Emil Jannings bewährt hatte. Der Sturz eines Intellektuellen auf den Grund der Manege, das ist die Geschichte eines Menschen, der geohrfeigt wird. Nachdem er seine Illusionen, seine Karriere und seine geliebte Frau verloren hat, wird Paul Beaumont zu einer Attraktion. Um ihn herum erblüht auf natürliche Weise eine junge Liebe zwischen den Künstlern - der zuckersüßen Norma Shearer und dem zärtlichen John Gilbert... Ein ausgezeichneter Film mit großartigen Leistungen und einer zeitlosen Botschaft. Es sind Begegnungen wie diese, die meinen Glauben an das "große stille Wunder der silbernen Leinwand" nur stärken.

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The Hollywood Revue of 1929 (1929) 

Deutsch Eine reizvolle Revue-Party, die von zwei Sequenzen in Zweiband-Technicolor eindeutig dominiert wird. Ein Film, der spricht, singt und tanzt! Und außerdem macht er sich über Romeo und Julia lustig! Das Baby Norma Shearer und ihr Freund John Gilbert oder Capulet und Montague! Einfach die gleichen Tricks wie immer und natürlich der joviale Humor am laufenden Band.

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Pravda Fairaizlova (2005) 

Englisch The Fairaizl phenomenon is a topic that is not often mentioned, and that is a shame. For all those interested in the development of television in the Czech Republic, it is practically a must. Unfortunately, however, those interested in more detailed information about Fairaizl projects are referred to the encyclopedic entry, as there are no descriptions and no list of examples in the end credits, which is a rather significant defect.

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Proč? (1964) 

Englisch I'm classically traumatized. A gender-fragile theme told with Schorm-Špáta poetics. Again the grotesqueness where it didn't need to be, and again the statements of ordinary people who lose their train of thought in the middle of a sentence. The ethics are still of course the same, as are the reasons. And if I believed that today's generation is any wiser, that would be very naive of me.

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Něžná revoluce (1989) 

Englisch Boris Rösner's narration elevates the aesthetic qualities of the documentary, while the rest is of purely archival value.

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Oko nad Prahou (2010) 

Englisch What more can I say? An attractive case handled by a couple of women who had no problem being right in the thick of it. The result is a pleasantly clear documentary mapping a topic that has affected the Czech media space for two years.