NinadeL

Olmo Omerzu's Czech film is neither distinctly Czech nor global. It's an attempt to capture a fragment of a certain part of Europe, but unfortunately, it ends up being not very appealing to the Czech audience. Specifically, the theme of "Atlas of Birds" is a seemingly clever metaphor about the bitter downfall of a family business, whose head remains an arrogant alpha male until his last breath. However, the reasons for this downfall are as banal as classic infidelity can be. Additionally, the script focuses too much on a naive fraud involving a scorned ex-lover and neglects the broader context of the deception. Olmo Omerzu and Petr Pýcha do not seem to be mature enough creators to analyze the disintegration of a personality and instead prefer to hide behind dialogues among the treetops.

Ute Lemper hat ein genauso wunderbar geschnittenes Gesicht wie Katja Flint, deshalb sind beide diese deutschen Schauspielerinnen zu Ikonen geworden, die sich dafür geliehen haben, in Spielfilmen die interessantesten Frauen der Vergangenheit zu verkörpern. Und eine solche war natürlich auch die Österreicherin. In dem Film von Pierre Granier-Deferrea gelang es, das Ende des Lebens von Marie Antoinette ohne überflüssiges Pathos, Sensation und andere Attraktionen darzustellen, die normalerweise das Leben dieser Königin überstrahlen. Hier gelang ein ausgezeichnetes Kammerspiel, das sich mit dem Inneren vor der Hinrichtung befasst.

Die ursprüngliche italienische Version des Phänomens, das auf der ganzen Welt Anklang gefunden hat. Die Produktionsqualität ist durchschnittlich, die Schauspielleistungen vergisst man, dennoch hat sich gezeigt, dass die Grundidee Gold wert ist.