Higehiro: After Being Rejected, I Shaved and Took in a High School Runaway

(Serie)
  • Japan Hige o soru. Sošite džošikósei o hirou. (mehr)
Trailer 2

Streaming (1)

Folgen(13)

Inhalte(1)

Yoshida, Angestellter bei einem IT-Unternehmen, ist Hals über Kopf in seine Vorgesetzte, Airi Goto, verknallt. Also nimmt er allen Mut zusammen und gesteht ihr bei einem Essen seine Liebe – nur um am Ende einen bösen Korb zu kassieren. Völlig niedergeschlagen und mit einem gebrochenen Herzen geht er nach Hause. Unterwegs trifft er auf die süße Oberschülerin Sayu, die unter einer Straßenlaterne kauert. Als sie ihm von ihrer ausweglosen Situation erzählt und dass sie von ihrer Familie weggelaufen ist, nimmt Yoshida sie mit zu sich. So beginnt das eigentümliche Zusammenleben des Angestellten-„Onkels“ und der ausgebüxten Oberschülerin – mit gewissen Vorzügen … (Crunchyroll)

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Kritiken (2)

Jeoffrey 

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Deutsch Der Anfang war interessant, da hatte auch das Zuschauen bei dieser seltsamen Beziehung manchmal was, und ich fand Yoshida sympathisch, weil er so einiges so ziemlich im Lot hatte. Andererseits hatte ich in einigen anderen wichtigen Punkten zu kämpfen. Ja, es ist normal, nicht gleich mit der Minderjährigen eines Fremden in die Kiste zu steigen, aber irgendwie komme ich nicht darüber hinweg, dass es komisch ist, die Minderjährige eines Fremden einfach für eine Übernachtung mit nach Hause zu nehmen. Oder na ja, wenn ich ihr helfen will, ist das wahrscheinlich ok, aber bestimmt wäre sie nicht bei mir ein halbes Jahr einquartiert, ohne genau zu wissen, warum sie von zu Hause weggelaufen ist und das getan hat, was sie getan hat. Außerdem, wenn es je einen guten Zeitpunkt gab, sich an einen Sozialarbeiter zu wenden... Aber nun gut, vielleicht kann ich sogar das noch irgendwie nachvollziehen (ich kann eine Erklärung finden, die zwar nicht mit meiner Überzeugung übereinstimmt, aber ich kann sie akzeptieren). Aber es gibt tatsächlich ähnlichere Dinge, die mich auf so besondere Weise ansprechen und die ich nicht ganz verstehe. Was mich hier aber im Allgemeinen genervt hat, waren die meisten weiblichen Charaktere (außer vielleicht Asami), ihr Verhalten und die Art und Weise, wie sie ihre Probleme aus der Welt schafften. Ich würde eine Reihe von Dingen auflisten können, die ich nicht wirklich gerallt habe oder die mir regelrecht nicht gefallen haben. Als die Anime-Fans anfingen, in einem Diskussionsforum zu diskutieren, mit wem Yoshida gehen sollte und intensiv über die Vor- und Nachteile aller weiblichen Charaktere diskutierten, war ich bereits davon überzeugt, dass es in diesem Fall am besten wäre, wenn er alleine bleiben würde. Genauso habe ich ganz am Ende nur ungläubig geschaut, wie alles aufgelöst wurde und ich nicht einmal Yoshida mehr verstanden habe und dachte, SPOILER wenn das nicht nur eine weitere Folge von Dogeza ist (denn auch hier schafft Dogeza, eine traditionelle japanische Art, sich zu entschuldigen, jedes Problem zu lösen und das Unlösbare zu bewältigen). SPOILER ENDE Das ganze Drama hier fand ich seltsam, ich konnte mich nicht hineinversetzen und konnte auch nicht die Zweckmäßigkeit glauben, mit der die Charaktere alles lösen und manchmal kam es mir auch ganz schön blöd vor… Und so sitze ich hier und denke über die abschließende Bewertung nach und wie viel Higehiro mir tatsächlich gegeben hat und wie sehr ich es genossen habe, und das einzige, was ich sagen kann, ist ein sehr wenig überzeugendes „meh“. 4,7/10 ()

Scalpelexis 

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Englisch The height of cluelessness. Some clever individual thought they'd write a story about an adolescent runaway rescued by a saint from the local software company (which is fine, and frankly I not only find the subject matter relatively intriguing, but it could also work in both dramatic and comedic directions), but then they stuck a dusty, typically LN title on it as a warning right away to hopefully lower expectations to the very bottom. And surprisingly those first episodes were decent; I even take that controversial 3rd episode as a strong last stand for the slowly sinking and hitherto warped character of Sayu. At that point, you could still sort of forgive the lustful camera, which was disingenuously looking for angles to peek at the ladies' cleavage or around the edges of their skirts/underwear with the intention of exaggerating the sexual subtext of the story. Then no longer, because the plot dropped through the floors of the idea-ridden basement more abruptly than a loose elevator and began drowning in a swamp of fluff, all to the accompaniment of an astrophysically unnecessary and annoying panopticon of supporting characters: the desperate lovestruck cinephile, miss "virginal buxom tease", and that know-it-all meddlesome work colleague who gossips and offers unsolicited advice like a character from Babovresky. The seconds ticked by about as briskly as the hours on a broken clock and Higehiro stalled for the gold in order to stretch the totally predictable finale into 3 episodes about how to successfully beat up a desk, have juice, and practice almighty slow-motion situps. The feeling of suffering and awkwardness was ubiquitous, the catharsis inappropriate, and the mission outlined initially disappeared before it could introduce even the minimum. While I liked the female seduction-resistant Yoshida and the confused Sayu quite a bit, their campaign was woefully underdeveloped relative to its opening potential. They didn't win here, and neither did the audience. ()