Folgen(12)

Inhalte(1)

"Heilmagier sind nicht zu gebrauchen", das ist ein weitverbreiteter Konsens. Keyaru, der die Heldenklasse des Heilmagiers bekleidet, wurde aufgrund dieser Denkweise von seinen Gruppenmitgliedern jahrelang ausgenutzt und misshandelt. Als er jedoch die ultimative Heilmagie erlernt und die Welt selbst "heilt", reist er in die Vergangenheit zurück, um Rache zu nehmen an seinen Peinigern! Dies ist die Geschichte des Heilmagiers, der durch das Wissen aus der Zukunft und durch Heilmagie zum Stärksten Helden wurde! (animoon publishing)

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Videos (3)

Trailer 1

Kritiken (2)

Jeoffrey 

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Deutsch Redo of a Healer wird sich bestimmt ins Gehirn derer einbrennen, die in Zukunft darüber stolpern werden, und auch dann wir es eine heiß diskutierte Serie sein. Allerdings nicht, weil es einen Blick auf den Weg des Helden zu befriedigender Rache zeigt (es sei denn, man ist genau so ein Sadist wie der Hauptheld), wie der von The Rising of the Shield Hero, aber vor allem deswegen, weil es sich um eine Serie handelt, welche die Grenze zwischen Anime und Hentai durchbrach. Wenn es die Interspecies Reviewers waren, die haarscharf entlang der Linie zwischen diesen zwei Begriffen schlitterten, dann ist Redo of a Healer hart über der Grenze hinaus. Dank der gewählten Farbpalette in einigen Szenen, dank der Proportionen und Darstellung der Charaktere, dank der Häufigkeit und Länge von Sexszenen, dank des Inhalts dieser Szenen, bei denen ich pro Folge mindestens 5 Hentai-Tags finden könnte, die beschreiben würden, was hier passiert, ist es glasklar, dass es sich hier um ein Hentai handelt. Ein hardcore Hentai mit detailreicher Penetration ist es zwar nicht, daher könnte man es aus visueller Sicht als Softcore einstufen, aber dank der Themenwahl geht es durchaus um einen knallharten Hentai, den niemand mit einer romantischen Seele schauen sollte, weil es für diejenigen unangenehme Folgen haben könnte. Das muss man vorher nämlich erwähnen, denn kennt man den Roman oder den Manga nicht, auf dem der Anime basiert, und man nicht einmal von Freunden gewarnt wurde, dann beginnt man mit der Serie nur anhand des Trailers, des Posters und der Tags in den Anime-Datenbanken, und nach zwei Folgen wundert man sich dann, was man sich da eigentlich reinzieht… Für Hartgesottene und Kenner wird das nichts Neues sein, vielleicht stößt man sogar auf die Meinung, dass es im Bereich Cartoon-Sex eigentlich Durchschnitt und grafisch überdurchschnittlich ist - jedem nach seiner Fasson... Mich persönlich hat es nicht amüsiert, ich hab es nicht so mit übertriebener Brutalität, Vergewaltigung, Hirnwäsche u. ä. - also ungefähr so die Hälfte dessen, worum es bei den sexuellen Inhalten hier geht. Die Rede ist hier natürlich von der unzensierten Version, wo man so ziemlich alles sehen kann, außer Detailaufnahmen der Geschlechtsorgane. Aus den anderen Versionen habe ich zwei Folgen geschaut in der schönsten Ausarbeitung, um Vergleichen zu können und dazu sage ich folgendes - die zensierte Fassung ist gekürzt, mal geschwärzt, mal werden die dramatischen Dialoge und Szenen einfach durch einen zweiminütigen Blick in den Kamin ersetzt oder auf eine schlafende Echse (hier das Äquivalent zu einem Pferd), was natürlich aufgrund der Natur der zensierten Version logisch ist, aber aufgrund der Tatsache, dass einige Taten, die während der Sexszenen geschehen, die Geschichte beeinflussen, verliert man verschiedene Verbindungen und manchmal wird es nicht ganz sinnvoll erscheinen. Die zensierte Version ist also für einen umfassenden Einblick in diesen Wahnsinn unbrauchbar und wird ziemlich dumm aussehen, auf der anderen Seite wird sie einen vor vielen Dingen bewahren, die man möglicherweise als äußerst unangenehm ansieht. So viel zur ersten Kontroverse, und kommen wir zur Zweiten – der Bedeutung von Rache und der moralischen Wirkung. Seien wir ehrlich, moralisch gesehen ist diese Arbeit für mich komplett für die Tonne! Die Serie hält hartnäckig an der archaischen Idee fest, die im biblischen „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ zusammengefasst ist und versucht uns gleichzeitig einzureden, dass der Hauptcharakter keine Wahl hatte, dass er ein Opfer von etwas Ekelhaften und Verrückten wurde, was jeden brechen würde, und deshalb ist Keyarus Rache gerechtfertigt und nachvollziehbar. Schließlich ist er ein Antiheld, der sich an den korrupten Menschen rächt und es ihnen mit derselben Münze heimzahlt, indem er Feuer mit Feuer bekämpft! Aber ist es moralisch tatsächlich richtig, und wann genau wird jemand, der menschliche Monster auf die gleiche Weise bestraft, zu genau so einem Monster? Für mich ist die Grenze klar definiert – zwar in dem Moment, in dem man anfängt, die ganze Gewalt, Folter und Demütigung zu genießen! In dem Moment verliert bei mir der Charakter jegliches high ground und sinkt auf das gleiche Niveau wie die, an denen er sich rächt. Und wenn Keyaruga zudem noch unironisch erklärt, dass er sich für einen positiven Charakter hält, nach all den Gräueltaten, die er während der Staffel begangen hat, dann wird mir buchstäblich schlecht. Dank dieser Einstellung der Autoren zur Moral habe ich auch einige der anderen Charaktere buchstäblich hassen gelernt. Sogar Setsuna verliert für mich jeden Anschein eines positiven Charakters in dem Moment, als sie zugibt, dass sie es tatsächlich genießt, Menschen zu töten. Man kann den Haupthelden so verteidigen, indem man behauptet, dass er sich lediglich an denen rächt, die ihn selbst angegriffen haben, aber in Wahrheit ist das nur eine lahme Ausrede, dass Keyaruga im Laufe der Folgen an Stärke verliert, wenn er eine viel schlimmere und brutalere Rache wählt als die Beleidigung gegen ihn war (wie die Folge, wo er sich des Essens wegen rächt). Ich erwarte auch Stimmen, die sagen, dass Rache nicht so schlimm ist, sogar in der Diskussion hier habe ich eine Meinung über die allererste Rache gefunden, der ich absolut nicht zustimmen kann - "Er hätte sie in ihrem Zimmer töten können (oder sie irreparabel zu verstümmeln), er tat es nicht.". Und das soll die rechtfertigung dessen sein, was der Hauptheld tatsächlich tat, oder sogar eine Entschuldigung für das, was meiner Meinung nach in gewisser Weise sogar noch schlimmer ist als der schnelle Tod? Und wer von euch hat etwas gegen einen schnellen Tod in so einem Fall? Ich halte es für eine berechtigte Lösung, weil ich dem höheren Prinzip zustimme, dass "Vom Standpunkt eines höheren moralischen Prinzips aus gesehen das Töten eines Tyrannen kein Verbrechen ist!" und dass könnte hier voll und ganz erfüllt sein. Gleichzeitig stimme ich nicht dem zu, dass der Held keine Wahl hatte, er hatte so viele Möglichkeiten, aber meiner Meinung nach wählt er immer eine der schlechteren. It’s so low! Glaubt ihr nicht? Gut, ich kann mir gleich mehrere Versionen der Geschichte ausdenken, wie es hätte passieren können, ohne dass es so ein übertriebenes, sadistisches, ekelhaftes, perverses Cringe-Fest gewesen wäre. SPOILER 1) Der Weg des Helden – gleich in der allerersten Linie, in dem Moment, in dem Keyaruga die Wirkung der Drogen überwindet, hätte es gereicht, die gesamte Heldengruppe der Dämonendame auszuliefern, allein aufgrund der Art und Weise, wie sie ihn behandelt haben und sie jämmerlich verrecken lassen! Danach die Dämonenherrin besiegen, was ihm logischerweise Verdienste, Ruhm und Einfluss im Königreich einbringen würde, da er der einzige Held wäre, der überlebt hat. Und all das könnte genutzt werden, um die Gesellschaft zu verändern, damit das, was ihm passiert ist, niemandem wieder geschieht. 2) Der Weg des Rebellen – In der zweiten Zeitlinie hätte es einfach gereicht gleich am Anfang nach erlangen der Fähigkeiten, sich aus dem Staub zu machen. Genau wie im Anime einfach durch das Königreich und die Umgebung streifen, Gutes tun, Verbündete finden, mit deren Hilfe die eigenen Fähigkeiten entwickelt werden können oder andere Helden besiegen, eine offene Revolution starten, das herrschende Regime stürzen und wieder die Gesellschaft verändern, damit niemand wieder so leiden muss wie der Hauptheld. 3) Findige Rache –  die allerdings erfordert hätte, das Keyaruga gleich von Anfang an mit den anderen „Helden“ zusammengearbeitet hätte. Schlichtweg in dem Moment, in dem er zum ersten Mal seine Kräfte einsetzt und herausfindet, was der Preis der Heilung ist, er nicht wie ein kleines Kind zusammenbricht, sondern sich aufrappelt und wie ein wahrer Held weiter andere heilt, selbst auf Kosten seines eigenen wahnsinnigen Schmerzes. Aus diesem Grund müssten andere nicht einmal die Behandlung durchlaufen, die er erhalten hat, er würde Informationen über jeden der Geheilten erhalten, jeden im Königreich besser kennenlernen (ihre Stärken und Schwächen) und dann geschickt das erlangte Wissen einzusetzen, um mit Hilfe der Verbündeten (z. B. Kureha) eine gewiefte Rache auszuüben. Er könnte Fleur wahrscheinlich als seine Marionette benutzen, ihr Gehirn wie im Original löschen und mit ihrer Hilfe Einfluss gewinnen, den er nutzen könnte, um die Perversionen der anderen Helden öffentlich aufzudecken, andere gefährliche und korrupte Charaktere im Königreich zu eliminieren, was zu seiner Änderung zum Besseren ich führen würde…SPOILER ENDER So hier habt ihr’s gleich drei Versionen einer komplexeren und für mich interessanteren und weniger abstoßenden Geschichte, als das, was hier präsentiert wird, dabei war das gar nicht so schwer. Was mich hier noch so stört ist, die Abwesenheit jeglicher Barmherzigkeit. Als wenn es eine Schwäche wäre! Ebenso die Behauptung, dass Rache einer Person Kraft geben kann (im Fall eines kleinen Jungen angegeben). Gut, kappiert. Aber was kann aus einem Menschen werden, der nur für Rache lebt, und was wird der Sinn seines Lebens sein, nachdem er seine Rache erlangt? Das kann man sich nur denken. Überlegenswert wäre auch, wann ein Einzelner das Recht hat, die Gerechtigkeit selbst in die Hand zu nehmen. Wenn er fälschlicherweise beschuldigt wird, sich selbst zu entlasten (siehe The Rising of the Shield Hero)? Sicherlich! Wenn er angegriffen wird, um sich zu verteidigen? Ja! Und wenn er in einer Situation ist, in der er keine andere Wahl hat, wie er sich auf Gerechtigkeit berufen oder eine ungerechte Gesellschaft ändern kann. Die Wahl hat Keyaruga aber! Immerhin ist er ein Held mit Sonderfähigkeiten, und dank des schlechten Schreibstils des Autors hat er ein ganzes Arsenal an Zaubersprüchen unter einer einzigen Fähigkeit namens Heilen, wie zum Beispiel das Löschen der Erinnerung, die Gestaltwandlung... Mit all dem kann viel zum Wohle der Guten und zur öffentlichen Bloßstellung der Bösen getan werden. Ja und wofür verwendet der Hauptheld es hier? Zum Missbrauch von Mitmenschen (Setsuna, Eve...), perverser Rache (wobei es in den Fassungen eigentlich fast immer um das Gleiche geht, nämlich Brutalität + Vergewaltigung, was mich auf Dauer langweilt) und jede Menge unnützes Zeug. It's so low! Da braucht sich keiner zu wundern, das ich Keyaruga nicht anfeuern kann, dass er mir höchst unsympathisch ist und der gesamte Anime ein unbestreitbares Fiasko ist, von dem mir nur zu oft psychisch unwohl wird. Aber seine Fans wird es durchaus finden, es genügte nur eine x-beliebige Diskussion zu dieser Serie zu öffnen um Klarheit zu gewinnen. Ich bemerkte sogar, dass ich, wenn ich die Popularität meines Disqus -Kontos steigern wollte, alles, was ich tun musste, war, die Diskussionen für jede zensierte Folge direkt nach ihrer Veröffentlichung durchzugehen und etwas im Stil von "Don't mind me, just waiting for a cultured version!" zu schreiben. Die Likes würden nur so regnen, so kulturreich, wie es da abging – jung und unruhig müsste man wieder sein. Aber ich werde dieses Jahr 35, ich habe schon viel gesehen und irgendwie hinterließ es was bei mir und hier sehe ich nur durchschnittliches Hentai mit einer Botschaft, die mir nicht gefällt, genau wie die meisten Charaktere und deshalb Max 2/10 für das Fantasy-Setting und um etwas Neues über meine eigenen Grenzen zu lernen. () (weniger) (mehr)

Scalpelexis booo!

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Englisch [Watched 2 episodes + a few snippets from other episodes, drop] And there you go. A regular viewer of anime productions of recent years must surely have noticed the quiet creep of hentai themes into the world of regular season shows as well. It's trickled in gradually, as if audience tolerance is being tested and the marketing waters are being tested to see where, when, if ever, some wave of discontent rises in the desire to end this perverse crusade from the days of Rape Wars. If you're of a more sadistic disposition and enjoy this style in titillating themes, well done, you've come to the right place! Redo of Healer is, after all, unadulterated edgy hentai with no possible counter-argument. I can imagine the view that the entire sexual theme is justified by the main character's form of determination, aggression, and desire for revenge. Maybe that's the way it is in the source material, but not on this sprawling canvas. Whatever happens, even if that world was about to be flattened by a meteor in a matter of seconds, in episode after episode it was mysteriously impossible to miss at least some scene of Keyaru's greedy and explicit wanking at the expense of the surrounding ladies. I find it utterly unnecessary to add and confirm the absence of the essence of the main theme of righteous revanche: Kayaru's once-executed perverse revenge was very soon not enough, and his infinite mind-numbing from earlier had maximized his "virtues" to the highest levels, so much that he decided to practice it on these afflicted persons constantly and obscenely over and over again. The author couldn't care less about any deeper thought; let the fantastic depth of creativity over the zero invention of the main character's abilities and charms be proof. All it took was one demented "heal" (why does he keep calling his dog?) and he had caviar out of his Big Mac. "Heal" – he painted the Mona Lisa. "Heal" – and he could easily have become the stupid dog. The plot shamelessly tries to correct the totally warped nature of the entire show with a wannabe philosophical, humanistic, and seconds-long speech by Keyaru to his lobotomized harem and the non-existent goal of his journey. If it was meant sincerely, it's sad, and if it's just an excess, it's pathetic; after all, all the characters are completely empty and washed out! The tragicomic thing is that Redo of Healer was also released in a heavily censored version, but if you've made it this far, you'll easily understand that this wastes several minutes in each episode staring at crap (read: fireplace, floor, table) and that it just turns the filthy nothingness into nothingness. Not that the more respectable remainder is worth anything. For me, then, there is no better approach than to call out "heal" and delete this trash from any notes and memories. ()

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