Regie:
Pierre JolivetDrehbuch:
Rose BoschKamera:
Pascal RidaoBesetzung:
Gérard Lanvin, Virginie Ledoyen, Carole Bouquet, Guillaume Canet, Jean-Pierre Lorit, François Berléand, Anne Le Ny, Denis Podalydès, Mar Sodupe (mehr)Inhalte(1)
Paris ist ein teures Pflaster, und gute Jobs sind dünn gesät. Mehr schlecht als recht schlagen sich die junge Hasardeurin Cécile und ihre marokkanische Freundin Samira mit kleinen Gaunereien und Gelegenheitsdiebstählen durch. Als das Loch in der Haushaltskasse besonders groß ist, überfallen die beiden Dilettantinnen mit der Spielzeugpistole einen Juwelier. Dabei wird Samira von der Polizei gefasst. Außer der Gefängnisstrafe wartet auf sie auch noch die Abschiebung nach Marokko. Um ihre Freundin herauszuhauen, wendet sich Cécile an den reichen Anwalt Michel, dem sie auf einer Vernissage die Brieftasche geklaut hat. Der arrivierte Oberschicht-Jurist ist von seinem Routinejob gelangweilt und übernimmt zur großen Überraschung seiner hochrangigen Geschäftspartner den völlig unbedeutenden Fall. Mit einigen nicht ganz legalen Tricks bewirkt der ausgekochte Strafverteidiger einen Freispruch, der ihn ins Visier des aufmerksamen Staatsanwalts Martorel bringt. Bevor Michel registriert, was mit ihm geschieht, weiß seine Frau Viviane längst, dass der juristische Husarenritt ihres Mannes nichts anderes war, als ein Liebesdienst für die ungemein attraktive Cécile. Auf schmerzliche Weise zerbricht die langjährige harmonische Ehe des Juristen. Michel zieht mit seiner Geliebten ins Grandhotel, wo Cécile sich sofort wie zu Hause fühlt. Schneller als ihr lieb ist, gewöhnt das flippige Partygirl sich an Luxus und Reichtum. Doch als Cécile neben dem beruflich immer mehr ins Schleudern geratenen Michel die Beziehung zu ihrem Freund Vincent nicht beenden will, bahnen sich einige hässliche Szenen an. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (1)
Der Film ist so wild und verrückt wie die drei Hauptfiguren, die sich völlig irrational verhalten, wie Menschen, die sich verlieben (aber nicht wissen in wen) und es lieben, Sex zu haben. Und wenn ich mir meinen Text durchlese, könnte man nach dem Anschauen den letzten Satz vielleicht in Zweifel ziehen. Ich habe ein sehr seltsames Gefühl bei diesem Film, und ich nehme lieber mit, dass Virginie Ledoyen eine der schönsten französischen Schauspielerinnen der 1990er Jahre war.
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