Regie:
František VláčilDrehbuch:
Zdeněk MahlerKamera:
Jiří MacákBesetzung:
Josef Vinklář, Jana Hlaváčková, Jana Hlaváčová, Svatopluk Beneš, František Němec, Vlasta Fabianová, Jiří Bartoška, Zlata Adamovská, Ondřej Pavelka (mehr)Kritiken (1)
Am Anfang des Films wird angeführt, dass es sich um eine Variation des Dvořák-Themas handelt. Was kann man sich darunter vorstellen? Natürlich keine Biografie des Komponisten. František Vláčil hat hier nach dem Drehbuch von Zdeněk Mahler einen seltsamen, stimmungsvollen Film gedreht, der anhand der Ereignisse aus Dvořáks Leben über alles Mögliche erzählt. Über die Liebe, über den Kampf eines talentierten Menschen mit Selbstzweifeln sowie Zweifeln anderer, über das Gute und das Böse, über Gott und den Teufel… Josef Vinklář ist in der Hauptrolle ausgezeichnet. Der Film hat auch viele andere tolle Schauspieler*innen, die aber bis auf wenige Ausnahmen nicht viel Raum bekommen haben. Das Drehbuch hätte auf ein paar überflüssig langsame Passagen verzichten können. Es war auch nicht nötig (auch wenn es anscheinend eine Absicht gewesen ist), die Figuren von František Němec und Jiří Bartoška als teuflische Karikaturen darzustellen. So hat man fast das Gefühl, dass sie irgendwann aufhören, ihre Hörner zu verstecken, und mit Dvořák in einer Rauch- und Schwefelwolke verschwinden. ()